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RVR und Ruhr-IHKs stellen Studie vor: Wissenschaft bringt Metropole Ruhr Milliardenumsätze

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Wissenslandschaft Ruhrgebiet rechnet sich auch ökonomisch: Nach einer Studie des Instituts für angewandte Innovationsforschung (IAI) an der Ruhr-Universität Bochum haben die Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute der Metropole Ruhr 2013 knapp 2,5 Milliarden Euro Umsätze ausgelöst. Mit fast 25.000 direkt Beschäftigten ist die Wissenschaft zudem einer der größten Arbeitgeber im Ballungsraum. Das sind die ersten Ergebnisse der Untersuchung, die heute in Essen vorgestellt wurden. Die Studie hat der Regionalverband Ruhr (RVR) mit finanzieller Unterstützung der Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets (Ruhr-IHKs), des Initiativkreises Ruhr sowie der Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) in Auftrag gegeben. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zieht ein erstes Fazit: "Die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen garantieren der Metropole Ruhr erhebliche ökonomische Effekte, die längst noch nicht ausgeschöpft sind. Dazu müssen jedoch die Rahmenbedingungen verbessert werden: angemessene Betreuungsrelation und mehr Spitzenforschung." Die Metropole Ruhr ist mit deutlich über 250.000 Studenten der größte Hochschulstandort in Deutschland. Die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen stehen für knapp 2,5 Milliarden Euro, die in der Metropole Ruhr nachfragewirksam werden. Dabei hängen 1,7 Milliarden Euro direkt an Investitions- und Sachausgaben der Wissenschaftseinrichtungen sowie Konsumausgaben der Beschäftigten und Studenten. Weitere 770 Millionen Euro Umsatz entstehen in vielen anderen Branchen wie Wohnungswirtschaft, Handel und Gastronomie. Diese regionalökonomischen Effekte schlagen sich auch in spürbarer Beschäftigung nieder. Etwa 25.000 Menschen sind direkt in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und an Studentenwerken beschäftigt. Weitere 22.000 Arbeitsplätze in anderen Branchen werden durch die ausgelöste Nachfrage gesichert. Das Entwicklungspotenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft: Während die Metropole Ruhr der größte Hochschulstandort in Deutschland ist, hat die Anzahl der außeruniversitären Forschungseinrichtungen nicht Schritt gehalten. Die Wissensmetropole Ruhr bedürfe weiterer renommierter Institute wie Max-Planck und Fraunhofer, so RVR und Ruhr-IHKs. HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung sowie Schaubilder zur Studie finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Wissenslandschaft Ruhrgebiet rechnet sich auch ökonomisch: Nach einer Studie des Instituts für angewandte Innovationsforschung (IAI) an der Ruhr-Universität Bochum haben die Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute der Metropole Ruhr 2013 knapp 2,5 Milliarden Euro Umsätze ausgelöst. Mit fast 25.000 direkt Beschäftigten ist die Wissenschaft zudem einer der größten Arbeitgeber im Ballungsraum. Das sind die ersten Ergebnisse der Untersuchung, die heute in Essen vorgestellt wurden. Die Studie hat der Regionalverband Ruhr (RVR) mit finanzieller Unterstützung der Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebiets (Ruhr-IHKs), des Initiativkreises Ruhr sowie der Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) in Auftrag gegeben.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zieht ein erstes Fazit: "Die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen garantieren der Metropole Ruhr erhebliche ökonomische Effekte, die längst noch nicht ausgeschöpft sind. Dazu müssen jedoch die Rahmenbedingungen verbessert werden: angemessene Betreuungsrelation und mehr Spitzenforschung."

Die Metropole Ruhr ist mit deutlich über 250.000 Studenten der größte Hochschulstandort in Deutschland. Die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen stehen für knapp 2,5 Milliarden Euro, die in der Metropole Ruhr nachfragewirksam werden. Dabei hängen 1,7 Milliarden Euro direkt an Investitions- und Sachausgaben der Wissenschaftseinrichtungen sowie Konsumausgaben der Beschäftigten und Studenten. Weitere 770 Millionen Euro Umsatz entstehen in vielen anderen Branchen wie Wohnungswirtschaft, Handel und Gastronomie.

Diese regionalökonomischen Effekte schlagen sich auch in spürbarer Beschäftigung nieder. Etwa 25.000 Menschen sind direkt in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und an Studentenwerken beschäftigt. Weitere 22.000 Arbeitsplätze in anderen Branchen werden durch die ausgelöste Nachfrage gesichert.

Das Entwicklungspotenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft: Während die Metropole Ruhr der größte Hochschulstandort in Deutschland ist, hat die Anzahl der außeruniversitären Forschungseinrichtungen nicht Schritt gehalten. Die Wissensmetropole Ruhr bedürfe weiterer renommierter Institute wie Max-Planck und Fraunhofer, so RVR und Ruhr-IHKs.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung sowie Schaubilder zur Studie finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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