RVR-Verbandsausschuss benennt Thomas Rommelspacher zum Werkleiter "Route der Industriekultur"
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Essen.(idr). Der Verbandsausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat Dr. Thomas Rommelspacher am Donnerstag (29. November) zum ersten Betriebsleiter der neu zu gründenden eigenbetriebsähnlichen Einrichtung "RVR - Route der Industriekultur" benannt. Sein Stellvertreter und zweiter Betriebsleiter ist Reinhold Budde.
Dr. Rommelspacher, Essen, ist Bereichsleiter Planung beim RVR und hat den Vertrag zwischen dem RVR und dem Land NRW über die Trägerschaft zur Route der Industriekultur mit ausgehandelt. Reinhold Budde ist Teamleiter "Route der Industriekultur" und ausgewiesener Experte der Route. Er hat im Jahr 1999 die Route der Industriekultur mit ins Leben gerufen und sie seither für den RVR betreut und weiter entwickelt.
Die neue eigenbetriebsähnliche Einrichtung ist unter anderem für die bauliche Sicherung der sechs regional bedeutsamen Standorte der Industriekultur zuständig. Sie betreibt das zentrale Besucherzentrum Ruhr auf dem Weltkulturerbe Zollverein und baut die Route der Industriekultur per Rad aus. "Mit der Gründung des Eigenbetriebes stellt der Regionalverband die Finanzierung der Route auf eigene Beine", sagte Dr. Rommelspacher nach der Ausschusssitzung.
Für den Ausbau, die Pflege und Entwicklung der Route der Industriekultur mit ihren 25 Ankerpunkten stellt der RVR rund 800.000 Euro jährlich aus seinem Haushalt bereit. Zusätzlich zahlt der Verband jährlich 2,5 Millionen Euro in eine Instandhaltungsrücklage ein.
Das Land beteiligt sich mit 3,6 Millionen Euro jährlich an der baulichen Unterhaltung der sechs Großstandorte. Dies sind: Der Landschaftspark Duisburg-Nord, der Gasometer Oberhausen, die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen, der Nordsternpark in Gelsenkirchen, die Jahrhunderthalle Bochum und die Kokerei Hansa in Dortmund.
Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung "RVR - Route der Industriekultur" soll zum 1. Januar 2008 gegründet werden und wird acht Mitarbeiter haben.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de
Essen.(idr). Der Verbandsausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat Dr. Thomas Rommelspacher am Donnerstag (29. November) zum ersten Betriebsleiter der neu zu gründenden eigenbetriebsähnlichen Einrichtung "RVR - Route der Industriekultur" benannt. Sein Stellvertreter und zweiter Betriebsleiter ist Reinhold Budde.
Dr. Rommelspacher, Essen, ist Bereichsleiter Planung beim RVR und hat den Vertrag zwischen dem RVR und dem Land NRW über die Trägerschaft zur Route der Industriekultur mit ausgehandelt. Reinhold Budde ist Teamleiter "Route der Industriekultur" und ausgewiesener Experte der Route. Er hat im Jahr 1999 die Route der Industriekultur mit ins Leben gerufen und sie seither für den RVR betreut und weiter entwickelt.
Die neue eigenbetriebsähnliche Einrichtung ist unter anderem für die bauliche Sicherung der sechs regional bedeutsamen Standorte der Industriekultur zuständig. Sie betreibt das zentrale Besucherzentrum Ruhr auf dem Weltkulturerbe Zollverein und baut die Route der Industriekultur per Rad aus. "Mit der Gründung des Eigenbetriebes stellt der Regionalverband die Finanzierung der Route auf eigene Beine", sagte Dr. Rommelspacher nach der Ausschusssitzung.
Für den Ausbau, die Pflege und Entwicklung der Route der Industriekultur mit ihren 25 Ankerpunkten stellt der RVR rund 800.000 Euro jährlich aus seinem Haushalt bereit. Zusätzlich zahlt der Verband jährlich 2,5 Millionen Euro in eine Instandhaltungsrücklage ein.
Das Land beteiligt sich mit 3,6 Millionen Euro jährlich an der baulichen Unterhaltung der sechs Großstandorte. Dies sind: Der Landschaftspark Duisburg-Nord, der Gasometer Oberhausen, die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen, der Nordsternpark in Gelsenkirchen, die Jahrhunderthalle Bochum und die Kokerei Hansa in Dortmund.
Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung "RVR - Route der Industriekultur" soll zum 1. Januar 2008 gegründet werden und wird acht Mitarbeiter haben.
