Informationsdienst Ruhr

RVR-Verbandsversammlung stimmt Gründung neuer Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zu / Vier Parks machen den Anfang

Essen/Metropole Ruhr (idr). Vier Freizeit- und Revierparkgesellschaften, an denen der Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt ist, sollen in der neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zusammengeführt werden. Aufgabe der Gesellschaft wird es sein, die Angebote der einzelnen Einrichtungen besser aufeinander abzustimmen und diese aktiv zu vermarkten. Den Plänen hat die RVR-Verbandsversammlung in ihrer heutigen Sitzung (1. Juli) mit großer Mehrheit zugestimmt. In der neuen GmbH werden die Revierparks Mattlerbusch (Duisburg), Vonderort (Oberhausen/Bottrop) und Nienhausen (Essen/Gelsenkirchen) sowie die Freizeitzentrum Kemnade GmbH (Bochum/Witten/Ennepe-Ruhr-Kreis) zusammengeführt. Dem Revierpark Wischlingen in Dortmund und dem Herner Gysenbergpark wird eine Beitrittsoption zur neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH eingeräumt. Die Räte beider Städte hatten im Zuge der politischen Diskussion im Vorfeld gegen einen Eintritt in die gemeinsame Gesellschaft gestimmt. Für die anderen Standorte bleiben die bestehenden Verwaltungsräte mit beratender Funktion im Amt. Mit der neuen organisatorischen Aufstellung will der RVR die Freizeit- und Revierparks zukunftssicher machen. Die Zusammenführung in eine gemeinsame GmbH soll nach ersten Berechnungen finanzielle Synergieeffekte von mindestens 580.000 Euro bringen. Zugleich ist geplant, ein Bädergutachen in Auftrag zu geben, das eine differenzierte Analyse der Angebots-, Bedarfs- und Nachfrageentwicklung im öffentlichen und privaten Bädermarkt des Ruhrgebiets liefert. Parallel zu der organisatorischen Neuordnung entwickelt der RVR zurzeit eine Strategie "Revierparks 2020" zur Neugestaltung und Attraktivitätssteigerung der Parkanlagen (nicht der Bäder). Für die Modernisierung sollen Fördermittel von Land und EU eingeworben werben. Die Räte der betroffenen Städte müssen noch dem neuen Modell zustimmen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die Beschlussvorlage zur Neustrukturierung können Sie unter www.ruhrparlament.de Top 2.1 herunterladen.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Vier Freizeit- und Revierparkgesellschaften, an denen der Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt ist, sollen in der neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH zusammengeführt werden. Aufgabe der Gesellschaft wird es sein, die Angebote der einzelnen Einrichtungen besser aufeinander abzustimmen und diese aktiv zu vermarkten. Den Plänen hat die RVR-Verbandsversammlung in ihrer heutigen Sitzung (1. Juli) mit großer Mehrheit zugestimmt.

In der neuen GmbH werden die Revierparks Mattlerbusch (Duisburg), Vonderort (Oberhausen/Bottrop) und Nienhausen (Essen/Gelsenkirchen) sowie die Freizeitzentrum Kemnade GmbH (Bochum/Witten/Ennepe-Ruhr-Kreis) zusammengeführt. Dem Revierpark Wischlingen in Dortmund und dem Herner Gysenbergpark wird eine Beitrittsoption zur neuen Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr GmbH eingeräumt. Die Räte beider Städte hatten im Zuge der politischen Diskussion im Vorfeld gegen einen Eintritt in die gemeinsame Gesellschaft gestimmt. Für die anderen Standorte bleiben die bestehenden Verwaltungsräte mit beratender Funktion im Amt.

Mit der neuen organisatorischen Aufstellung will der RVR die Freizeit- und Revierparks zukunftssicher machen. Die Zusammenführung in eine gemeinsame GmbH soll nach ersten Berechnungen finanzielle Synergieeffekte von mindestens 580.000 Euro bringen.

Zugleich ist geplant, ein Bädergutachen in Auftrag zu geben, das eine differenzierte Analyse der Angebots-, Bedarfs- und Nachfrageentwicklung im öffentlichen und privaten Bädermarkt des Ruhrgebiets liefert.

Parallel zu der organisatorischen Neuordnung entwickelt der RVR zurzeit eine Strategie "Revierparks 2020" zur Neugestaltung und Attraktivitätssteigerung der Parkanlagen (nicht der Bäder). Für die Modernisierung sollen Fördermittel von Land und EU eingeworben werben. Die Räte der betroffenen Städte müssen noch dem neuen Modell zustimmen.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die Beschlussvorlage zur Neustrukturierung können Sie unter www.ruhrparlament.de Top 2.1 herunterladen.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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