Informationsdienst Ruhr

RVR-Vorstand stimmt Bau der neuen AGR-Müllverbrennungsanlage zu

Essen.(idr). Der Vorstand des Regionalverbandes Ruhr (RVR) empfiehlt der Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am kommenden Montag (3. April), der Finanzierung und dem Bau einer zweiten Müllverbrennungsanlage (RZR II) in Herten zuzustimmen. Finanzierung, Bau und Betrieb der Anlage werden über eine Projektgesellschaft realisiert. Das Investitionsvolumen beträgt 169 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt über einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro. Die Abfallentsorgungs Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) steuert 44 Millionen Euro eigene Mittel bei, und die Stadtwerke Herten stellen ein Darlehen von 15 Millionen Euro bereit. RVR-Vorstandssprecher Dr. Gerhard Langemeyer: "Die AGR wird zum Erfolgsthema für den RVR und die Metropole Ruhr. Mit der Finanzierungszusage ist ein Meilenstein auf dem Weg, die AGR zu sanieren, erreicht." AGR-Geschäftsführer Dietrich Freudenberger kündigte an, dass die Anlage zum 1. September 2008 in den dreimonatigen Probebetrieb gehen wird. Die geplante Jahreskapazität beträgt 250.000 Tonnen. Bereits jetzt ist die Auslastung der Anlage durch Verträge zu mehr als 50 Prozent gesichert, so Freudenberger. Dies sei eine der Grundvoraussetzungen für die Zustimmung durch die Verbandsversammlung des RVR. RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink: "Der Verband erhält nun wieder bei seiner Tochter AGR und seiner eigenen Finanzplanung Sicherheit." Der Bau des RZR II ist Teil des Restrukturierungsprogramms für die AGR, das die RVR-Verbandsversammlung im Juli 2005 beschlossen hat. Die AGR ist eine 100-prozentige Tochter des RVR. Im Vorstand des RVR sind zwölf SPD-Oberbürgermeister bzw. Landräte, drei CDU-Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden in der Verbandsversammlung von SPD, CDU, Grünen, FDP und PDS vertreten.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen.(idr). Der Vorstand des Regionalverbandes Ruhr (RVR) empfiehlt der Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am kommenden Montag (3. April), der Finanzierung und dem Bau einer zweiten Müllverbrennungsanlage (RZR II) in Herten zuzustimmen.

 

Finanzierung, Bau und Betrieb der Anlage werden über eine Projektgesellschaft realisiert. Das Investitionsvolumen beträgt 169 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt über einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro. Die Abfallentsorgungs Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) steuert 44 Millionen Euro eigene Mittel bei, und die Stadtwerke Herten stellen ein Darlehen von 15 Millionen Euro bereit.

 

RVR-Vorstandssprecher Dr. Gerhard Langemeyer: "Die AGR wird zum Erfolgsthema für den RVR und die Metropole Ruhr. Mit der Finanzierungszusage ist ein Meilenstein auf dem Weg, die AGR zu sanieren, erreicht."

 

AGR-Geschäftsführer Dietrich Freudenberger kündigte an, dass die Anlage zum 1. September 2008 in den dreimonatigen Probebetrieb gehen wird. Die geplante Jahreskapazität beträgt 250.000 Tonnen. Bereits jetzt ist die Auslastung der Anlage durch Verträge zu mehr als 50 Prozent gesichert, so Freudenberger. Dies sei eine der Grundvoraussetzungen für die Zustimmung durch die Verbandsversammlung des RVR.

 

RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink: "Der Verband erhält nun wieder bei seiner Tochter AGR und seiner eigenen Finanzplanung Sicherheit."

 

Der Bau des RZR II ist Teil des Restrukturierungsprogramms für die AGR, das die RVR-Verbandsversammlung im Juli 2005 beschlossen hat. Die AGR ist eine 100-prozentige Tochter des RVR.

 

Im Vorstand des RVR sind zwölf SPD-Oberbürgermeister bzw. Landräte, drei CDU-Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden in der Verbandsversammlung von SPD, CDU, Grünen, FDP und PDS vertreten.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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