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RVR zieht Bilanz zur EU-Förderung: 1,87 Milliarden Euro fließen aus Brüssel in Projekte in der Metropole Ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Wie unterstützt die EU den Strukturwandel im Ruhrgebiet? Darüber informiert der neue Bericht "EU-Förderung in der Metropole Ruhr 2014-2020" des Regionalverbandes Ruhr (RVR), der jüngst im RVR-Wirtschaftsausschuss vorgelegt worden ist. Aus der Analyse geht hervor, dass zwischen 2014 und 2020 insgesamt 1,87 Milliarden Euro aus unterschiedlichen EU-Programmen in das Ruhrgebiet geflossen sind. Der RVR-Bericht verdeutlicht, aus welchen europäischen Fördertöpfen sich die Mittel zusammensetzen, wofür sie genutzt werden und wie sie sich auf die 53 Ruhrgebietskommunen verteilen.

 

Ein Großteil der Zuwendungen stammt aus dem"Europäische Fonds für regionale Entwicklung" (EFRE) und dem "Europäische Sozialfonds" (ESF). Die EFRE-Förderungen belaufen sich auf 758,7 Millionen Euro. Knapp 60 Prozent der EU-Gelder werden für nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung im Ruhrgebiet eingesetzt. Durch ESF-Förderungen sind Investitionen von 667,8 Millionen Euro angestoßen worden. Schwerpunkte liegen in Maßnahmen für soziale Inklusion und Bekämpfung von Armut und Diskriminierung.

 

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel betont: "Die Daten belegen die enorme Bedeutung der EU für das Ruhrgebiet. Durch die europäischen Fördermittel konnten in den zurückliegenden Jahren zahlreiche regionale Projekte realisiert werden, die zur Lebensqualität in der Metropole Ruhr beitragen. An diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit Brüssel wollen wir in den kommenden Förderperioden anknüpfen."

 

Der komplette Bericht, grafische Aufbereitungen und Auflistungen für die Städte und Kreise unter: https://www.europa.ruhr/services/bilanzierung-eu-foerdermittel/ und https://www.europa.ruhr/eu-gefoerderte-projekte/

 

Hinweis für die Redaktionen: Die ausführliche Presseiformation sowie zwei Fotos zum Download unter www.presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail. hapke@rvr.ruhr; RVR, Europäische und regionale Netzwerke Ruhr, Andrea Höber, Telefon: - 6362, E-Mail: hoeber@rvr.ruhr

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