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RWI fordert internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung der CO2-Emissionen

Essen.(idr). Sperrfrist: 31. Januar, 24 Uhr.Die energiebedingten CO2-Emissionen, so Prognosen, werden von heute 23 auf fast 38 Milliarden Tonnen im Jahr 2020 steigen. Damit verbunden ist eine erhebliche Gefährdung des Weltklimas. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen plädiert für internationale Kooperationen, um die Kosten bei der Bekämpfung der Emissionen zu begrenzen.Bereits das Ziel, die Emissionen zu stabilisieren, erfordere den Einsatz beträchtlicher finanzieller Mittel. Zur Lösung des CO2-Problems biete es sich an, anstelle nationaler Alleingänge die Zusammenarbeit mit anderen Staaten zu suchen, um Minderungspotenziale zu nutzen. Für das Weltklima sei es letztlich unerheblich, wo Emissionen gesenkt würden.Ein Beispiel, so das RWI, liefere die Stahlindustrie: Obwohl diese Branche in Deutschland in den vergangenen Jahren den Energieverbrauch beachtlich senkte, ist sie, weltweit betrachtet, außerordentlich umweltbelastend. Zur Bekämpfung der CO2-Emissionen wäre es im Sinne einer internationalen Zusammenarbeit sinnvoll, deutsche Techniken weltweit einzusetzen. So ließen sich die CO2-Emissionen in der Stahlindustrie um die Hälfte reduzieren.Pressekontakt: RWI, Hans Georg Buttermann, Telefon: 0201/8149-247, Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292

Essen.(idr). Sperrfrist: 31. Januar, 24 Uhr.Die energiebedingten CO2-Emissionen, so Prognosen, werden von heute 23 auf fast 38 Milliarden Tonnen im Jahr 2020 steigen. Damit verbunden ist eine erhebliche Gefährdung des Weltklimas. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen plädiert für internationale Kooperationen, um die Kosten bei der Bekämpfung der Emissionen zu begrenzen.Bereits das Ziel, die Emissionen zu stabilisieren, erfordere den Einsatz beträchtlicher finanzieller Mittel. Zur Lösung des CO2-Problems biete es sich an, anstelle nationaler Alleingänge die Zusammenarbeit mit anderen Staaten zu suchen, um Minderungspotenziale zu nutzen. Für das Weltklima sei es letztlich unerheblich, wo Emissionen gesenkt würden.Ein Beispiel, so das RWI, liefere die Stahlindustrie: Obwohl diese Branche in Deutschland in den vergangenen Jahren den Energieverbrauch beachtlich senkte, ist sie, weltweit betrachtet, außerordentlich umweltbelastend. Zur Bekämpfung der CO2-Emissionen wäre es im Sinne einer internationalen Zusammenarbeit sinnvoll, deutsche Techniken weltweit einzusetzen. So ließen sich die CO2-Emissionen in der Stahlindustrie um die Hälfte reduzieren.

Pressekontakt: RWI, Hans Georg Buttermann, Telefon: 0201/8149-247, Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292

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