Informationsdienst Ruhr

RWI-Forscher: Unis wirken für Unternehmer oft wie uneinnehmbare Burgen

Ruhrgebiet.(idr). Noch etwa zehn bis dreißig Jahre wird es dauern, bis die Ruhrgebietsunis ihr strukurelles Defizit gegenüber Hochschulen zum Beispiel in Süddeutschland aufgeholt haben. Das ist die Aussage von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Leiter des Kompetenzbereichs "Staatsaktivität, Öffentliche Finanzen und Steuern" am Essener RWI (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Transfer". "Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Tradition des Ruhrgebiets als eine eher wissenschaftsfern geprägte Region noch heute nachwirkt." Generell beklagt der Wissenschaftler, dass sich die Wirtschaft im Ruhrgebiet von den Hochschulen "nicht so recht wahrgenommen fühlt". Von einigen Ausnahmen abgesehen vermisse er zum Beispiel eine intensivere Auseinandersetzung mit den Problemen des Strukturwandels im Revier. Nach Meinung von Dr. Loeffelholz sollten sich die Unis künftig mehr als regionale Wissensdienstleister sehen und für die Zusammenarbeit mit den Unternehmen im Ruhrgebiet durchlässiger und offener werden. Dieser Beitrag ist eines der Top-Themen der aktuellen "Transfer"-Ausgabe. "Transfer", herausgegeben vom Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), ist ab sofort in 50 ausgewählten Bahnhofs- und Universitätsbuchhandlungen zum Preis von drei Euro erhältlich. Abo-Bestellungen nimmt der Essener Klartext-Verlag entgegen, Telefon: 0201/86206-0. Online erscheint das Magazin unter www.transfer-ruhr.de. Pressekontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Telefon und Fax: 0234/474075, Mobil: 0179/516-5520

Ruhrgebiet.(idr). Noch etwa zehn bis dreißig Jahre wird es dauern, bis die Ruhrgebietsunis ihr strukurelles Defizit gegenüber Hochschulen zum Beispiel in Süddeutschland aufgeholt haben. Das ist die Aussage von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Leiter des Kompetenzbereichs "Staatsaktivität, Öffentliche Finanzen und Steuern" am Essener RWI (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Transfer".

 

"Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Tradition des Ruhrgebiets als eine eher wissenschaftsfern geprägte Region noch heute nachwirkt." Generell beklagt der Wissenschaftler, dass sich die Wirtschaft im Ruhrgebiet von den Hochschulen "nicht so recht wahrgenommen fühlt". Von einigen Ausnahmen abgesehen vermisse er zum Beispiel eine intensivere Auseinandersetzung mit den Problemen des Strukturwandels im Revier.

 

Nach Meinung von Dr. Loeffelholz sollten sich die Unis künftig mehr als regionale Wissensdienstleister sehen und für die Zusammenarbeit mit den Unternehmen im Ruhrgebiet durchlässiger und offener werden.

 

Dieser Beitrag ist eines der Top-Themen der aktuellen "Transfer"-Ausgabe. "Transfer", herausgegeben vom Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), ist ab sofort in 50 ausgewählten Bahnhofs- und Universitätsbuchhandlungen zum Preis von drei Euro erhältlich. Abo-Bestellungen nimmt der Essener Klartext-Verlag entgegen, Telefon: 0201/86206-0. Online erscheint das Magazin unter www.transfer-ruhr.de.

Pressekontakt: Dr. Olaf Kaltenborn, Telefon und Fax: 0234/474075, Mobil: 0179/516-5520

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen