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RWI sieht leichten Optimismus bei den Konjunkturaussichten für Europa 2004/2005

Essen.(idr). Etwas optimistischer als noch im letzten Herbst äußerte sich die Wirtschaft im aktuellen EUREN-Bericht zu den Konjunkturaussichten für Europa. Das European Economic Network (EUREN) ist ein Netzwerk von sieben führenden europäischen Wirtschaftsforschungsinstituten, darunter das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Die Prognose liegt bei einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Euroraum um 2,2 Prozent für 2004. Die Weltwirtschaft entwickele sich zur Zeit dynamischer als noch Ende vergangenen Jahres erwartet. Dies sei vor allem einer überraschend starken Erholung in den USA, dem fortgesetzten hohen Wachstum Chinas und einer unerwarteten Beschleunigung der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan zuzuschreiben. Nach Einschätzung der EUREN-Institute könnte der Welthandel unter diesen Voraussetzungen 2004 um durchschnittlich 9 Prozent wachsen. Es gebe erste schwache Anzeichen für einen Anstieg der Konsumausgaben im Euroraum, der die Auslandsnachfrage als Wachstumsmotor unterstützen würde. Allerdings habe die Nachfrage die Anlageinvestitionen bisher noch nicht stimuliert.Pressekontakt: RWI, Prof. Dr. Thomas K. Bauer, Telefon: 0201/8149-264, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213

Essen.(idr). Etwas optimistischer als noch im letzten Herbst äußerte sich die Wirtschaft im aktuellen EUREN-Bericht zu den Konjunkturaussichten für Europa. Das European Economic Network (EUREN) ist ein Netzwerk von sieben führenden europäischen Wirtschaftsforschungsinstituten, darunter das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Die Prognose liegt bei einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Euroraum um 2,2 Prozent für 2004.

 

Die Weltwirtschaft entwickele sich zur Zeit dynamischer als noch Ende vergangenen Jahres erwartet. Dies sei vor allem einer überraschend starken Erholung in den USA, dem fortgesetzten hohen Wachstum Chinas und einer unerwarteten Beschleunigung der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan zuzuschreiben. Nach Einschätzung der EUREN-Institute könnte der Welthandel unter diesen Voraussetzungen 2004 um durchschnittlich 9 Prozent wachsen.

 

Es gebe erste schwache Anzeichen für einen Anstieg der Konsumausgaben im Euroraum, der die Auslandsnachfrage als Wachstumsmotor unterstützen würde. Allerdings habe die Nachfrage die Anlageinvestitionen bisher noch nicht stimuliert.

Pressekontakt: RWI, Prof. Dr. Thomas K. Bauer, Telefon: 0201/8149-264, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: -213

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