Informationsdienst Ruhr

Saisonal erwarteter Anstieg der Arbeitslosigkeit auch im Ruhrgebiet

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Der Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) verzeichnet im Januar einen erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Der bezieht witterungsbedingte "Auszeiten" ebenso ein wie Kündigungen zum Jahresende. Im Ruhrgebiet waren im Januar 265.175 (Dezember: 252.570) Menschen ohne Beschäftigung, die Arbeitslosenquote lag bei 11,5 Prozent (Dezember: 10,9 Prozent). Landesweit sind 8,6 Prozent aller Erwerbspersonen arbeitslos. Die Bundesagentur für Arbeit sieht darin aber keine Trendwende der positiven Entwicklung. So liegt die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 7.886 (minus 2,9 Prozent) Personen niedriger. Zudem sei die Nachfrage nach Fachkräften konstant geblieben, jüngere Arbeitnehmer würden daher im Frühjahr Beschäftigungen finden, während die Situation für ältere Arbeitslose ungünstig bleibt. Die Gruppe der 50- bis 65-Jährigen ist mit 26,9 Prozent, das entspricht 71.248 Personen (Dezember: 67.907), besonders stark vertreten. Die 15- bis 20-Jährigen sind mit 1,4 Prozent und 3.681 Personen - leichtes Minus im Vergleich zum Dezember mit 3.717 Menschen - eher schwach betroffen. Die NRW-weit höchsten Arbeitslosenquoten haben Essen (12,1 Prozent), Gelsenkirchen (12,6 Prozent), Dortmund (12,9 Prozent) und Duisburg (13,2 Prozent). Im Landesvergleich bleibt das Ruhrgebiet die einzige Region in NRW mit einer Gesamtarbeitslosenquote von über zehn Prozent. Infos: www.arbeitsagentur.dePressekontakt: Aneta Schikora, Pressesprecherin Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Telefon: 0211/4306-326, Fax: 111, E-Mail: aneta.schikora@arbeitsagentur.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Der Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) verzeichnet im Januar einen erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Der bezieht witterungsbedingte "Auszeiten" ebenso ein wie Kündigungen zum Jahresende. Im Ruhrgebiet waren im Januar 265.175 (Dezember: 252.570) Menschen ohne Beschäftigung, die Arbeitslosenquote lag bei 11,5 Prozent (Dezember: 10,9 Prozent). Landesweit sind 8,6 Prozent aller Erwerbspersonen arbeitslos.

Die Bundesagentur für Arbeit sieht darin aber keine Trendwende der positiven Entwicklung. So liegt die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 7.886 (minus 2,9 Prozent) Personen niedriger. Zudem sei die Nachfrage nach Fachkräften konstant geblieben, jüngere Arbeitnehmer würden daher im Frühjahr Beschäftigungen finden, während die Situation für ältere Arbeitslose ungünstig bleibt.

Die Gruppe der 50- bis 65-Jährigen ist mit 26,9 Prozent, das entspricht 71.248 Personen (Dezember: 67.907), besonders stark vertreten. Die 15- bis 20-Jährigen sind mit 1,4 Prozent und 3.681 Personen - leichtes Minus im Vergleich zum Dezember mit 3.717 Menschen - eher schwach betroffen.

Die NRW-weit höchsten Arbeitslosenquoten haben Essen (12,1 Prozent), Gelsenkirchen (12,6 Prozent), Dortmund (12,9 Prozent) und Duisburg (13,2 Prozent). Im Landesvergleich bleibt das Ruhrgebiet die einzige Region in NRW mit einer Gesamtarbeitslosenquote von über zehn Prozent.

Infos: www.arbeitsagentur.de

Pressekontakt: Aneta Schikora, Pressesprecherin Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen, Telefon: 0211/4306-326, Fax: 111, E-Mail: aneta.schikora@arbeitsagentur.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen