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Selbstständig nach der Uni: ZukunftsWettbewerb fördert marktfähige Innovationen

Ruhrgebiet.(idr). Der bis Ende des Jahres 2006 laufende ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet ist das größte regionale Förderprogramm dieser Art in Europa. Rund 100 Millionen Euro stehen für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft aus dem Ziel-2-Förderprogramm der Europäischen Union zur Verfügung. Mit den Geldern sollen Innovationen aus der Wissenschaft marktfähig gemacht werden. Daher gibt es keine Vergabe der Fördermittel nach dem Gießkannenprinzip, sondern einen Wettbewerb um die besten Ideen. Die Förderung gilt für technologieorientierte Innovationen, bei denen Unternehmen mit Hochschulen und Forschungsinstituten zusammenarbeiten. Das Ergebnis der Zusammenarbeit müssen marktfähige und marktreife Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen sein. Dem Umfang der Förderung entsprechend müssen neue Arbeitsplätze geschaffen oder bestehende über den Förderzeitraum hinaus gesichert werden. In den letzten Jahren hat der ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet alle Erwartungen übertroffen. Beleg dafür ist die anhaltend hohe Beteiligung an den bisherigen Wettbewerbsrunden. Mehr als 430 qualifizierte Projektanträge und Projektskizzen sind eingereicht worden. 78 Gewinnerprojekte sind bewilligt bzw. bewilligungsreif. Die Projektideen sind sehr unterschiedlich - ein Indiz für die vielfältige Unternehmens- und Forschungslandschaft Ruhr. Die meisten Projektstandorte konzentrieren sich auf die Universitätsstädte Dortmund, Bochum, Duisburg und Witten. Vertreten sind darüber hinaus alle Ziel-2-Regionen in NRW. Dabei sind eine Reihe neuer Unternehmen entstanden, die sich u.a. mit neuen Wegen in der Tumorforschung, mit Panzerungen aus Faserverbundwerkstoffen oder mit Härteverfahren für große Zahnräder und Getriebeteile befassen. Anträge können jeweils dreimal im Jahr zum September, November und März bei der Mülheimer Zenit GmbH eingereicht werden, die den ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet im Auftrag der Initiatoren des Wettbewerbs - neben der Landesregierung die IHK`s und die Handwerkskammern in den Ziel 2-Gebieten - durchführt.Pressekontakt: Zenit, Werner Pfeifenroth, Telefon: 0208/3000448, Fax: 0211/8372665, E-Mail: pf@zenit.de

Ruhrgebiet.(idr). Der bis Ende des Jahres 2006 laufende ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet ist das größte regionale Förderprogramm dieser Art in Europa. Rund 100 Millionen Euro stehen für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft aus dem Ziel-2-Förderprogramm der Europäischen Union zur Verfügung.

 

Mit den Geldern sollen Innovationen aus der Wissenschaft marktfähig gemacht werden. Daher gibt es keine Vergabe der Fördermittel nach dem Gießkannenprinzip, sondern einen Wettbewerb um die besten Ideen. Die Förderung gilt für technologieorientierte Innovationen, bei denen Unternehmen mit Hochschulen und Forschungsinstituten zusammenarbeiten.

 

Das Ergebnis der Zusammenarbeit müssen marktfähige und marktreife Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen sein. Dem Umfang der Förderung entsprechend müssen neue Arbeitsplätze geschaffen oder bestehende über den Förderzeitraum hinaus gesichert werden.

 

In den letzten Jahren hat der ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet alle Erwartungen übertroffen. Beleg dafür ist die anhaltend hohe Beteiligung an den bisherigen Wettbewerbsrunden. Mehr als 430 qualifizierte Projektanträge und Projektskizzen sind eingereicht worden. 78 Gewinnerprojekte sind bewilligt bzw. bewilligungsreif.

 

Die Projektideen sind sehr unterschiedlich - ein Indiz für die vielfältige Unternehmens- und Forschungslandschaft Ruhr. Die meisten Projektstandorte konzentrieren sich auf die Universitätsstädte Dortmund, Bochum, Duisburg und Witten. Vertreten sind darüber hinaus alle Ziel-2-Regionen in NRW.

 

Dabei sind eine Reihe neuer Unternehmen entstanden, die sich u.a. mit neuen Wegen in der Tumorforschung, mit Panzerungen aus Faserverbundwerkstoffen oder mit Härteverfahren für große Zahnräder und Getriebeteile befassen.

 

Anträge können jeweils dreimal im Jahr zum September, November und März bei der Mülheimer Zenit GmbH eingereicht werden, die den ZukunftsWettbewerb Ruhrgebiet im Auftrag der Initiatoren des Wettbewerbs - neben der Landesregierung die IHK`s und die Handwerkskammern in den Ziel 2-Gebieten - durchführt.

Pressekontakt: Zenit, Werner Pfeifenroth, Telefon: 0208/3000448, Fax: 0211/8372665, E-Mail: pf@zenit.de

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