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Selbstständige Zuwanderer: Türkisches Familienunternehmen macht Mode für Musliminnen

Hagen.(idr). In türkischen Unternehmen arbeitet häufig die gesamte Familie mit. Das kennt man vor allem von den Lebensmittelläden und Döner-Buden. Einen ganz neuen Weg haben die drei türkischstämmigen Geschwister Ayse, Kurban und Turan Yalciner aus Hagen beschritten. Vor zwei Jahren gründeten sie gemeinsam das kleine Unternehmen Mode für Musliminnen. Den Plan, ein Unternehmen zu gründen, fassten zunächst die beiden Brüder, die an den Unis in Bochum bzw. Dortmund ihren Abschluss als Diplom-Ingenieur gemacht hatten. Ihre Schwester Ayse, die Bekleidungstechnikerin ist, brachte sie auf die Idee mit der Mode für Musliminnen. Ihr Grundkapital waren Ersparnisse und viel Eigeninitiative; Unterstützung von den Banken bekamen sie nicht. Einzige Hilfe waren die Informationen, die sie durch die Gründungoffensive GO! erhielten. Die Software für das Geschäft auf Onlinebasis programmierten Kurban und Turan Yalciner selbst, während ihre Schwester die Produkte in Eigenarbeit herstellt. Bislang wirft das kleine Unternehmen nur einen Nebenverdienst ab. Der Kundenstamm befindet sich noch im Aufbau. Trotzdem hofft das Trio, dass bald noch mehr muslimische Frauen Bestellungen aufgeben. Dann soll das Angebot, das sich bislang vorwiegend auf Kopfbedeckungen und Schals beschränkt, auch erweitert und die Produktion in Auftrag gegeben werden.Pressekontakt: Mode für Musliminnen, Ayse Yalciner, Telefon: 0174/5650631

Hagen.(idr). In türkischen Unternehmen arbeitet häufig die gesamte Familie mit. Das kennt man vor allem von den Lebensmittelläden und Döner-Buden. Einen ganz neuen Weg haben die drei türkischstämmigen Geschwister Ayse, Kurban und Turan Yalciner aus Hagen beschritten. Vor zwei Jahren gründeten sie gemeinsam das kleine Unternehmen Mode für Musliminnen.

 

Den Plan, ein Unternehmen zu gründen, fassten zunächst die beiden Brüder, die an den Unis in Bochum bzw. Dortmund ihren Abschluss als Diplom-Ingenieur gemacht hatten. Ihre Schwester Ayse, die Bekleidungstechnikerin ist, brachte sie auf die Idee mit der Mode für Musliminnen.

 

Ihr Grundkapital waren Ersparnisse und viel Eigeninitiative; Unterstützung von den Banken bekamen sie nicht. Einzige Hilfe waren die Informationen, die sie durch die Gründungoffensive GO! erhielten. Die Software für das Geschäft auf Onlinebasis programmierten Kurban und Turan Yalciner selbst, während ihre Schwester die Produkte in Eigenarbeit herstellt.

 

Bislang wirft das kleine Unternehmen nur einen Nebenverdienst ab. Der Kundenstamm befindet sich noch im Aufbau. Trotzdem hofft das Trio, dass bald noch mehr muslimische Frauen Bestellungen aufgeben. Dann soll das Angebot, das sich bislang vorwiegend auf Kopfbedeckungen und Schals beschränkt, auch erweitert und die Produktion in Auftrag gegeben werden.

Pressekontakt: Mode für Musliminnen, Ayse Yalciner, Telefon: 0174/5650631

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