Informationsdienst Ruhr

Sonne + Sand = Strom

Bochum.(idr). Strom wie Sand am Meer versprechen sich Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum von ihrem Photovoltaik-Projekt. Ihre Aufgabe: Ein Verfahren zu finden, um Sand schneller und kostengünstiger als bislang für Solarzellen zu reinigen. Bisher bedienten sich die Hersteller der Zellen vor allem der Abfallprodukte aus der Computerchip-Herstellung. Hier wird nämlich reinstes Silizium verwendet. Beim Veredelungsprozeß durch Reinigung herkömmlichen Sandes fallen Abfallstoffe an, die für Solarzellen absolut ausreichend sind. Weil der Markt in Sachen Photovoltaik aber boomt, wird das Abfall-Silizium langsam knapp. Die Bochumer arbeiten nun daran, die Reinigung zu beschleunigen und einen Katalysator dafür zu finden - vermutlich Zink oder Kupfer. Vier Millionen Mark hat das NRW-Wissenschaftminsterium lockergemacht, um die Solar-Forschungen im Ruhrgebiet in den kommenden Jahren zu unterstützen. Neben der Ruhr-Uni Bochum beteiligen sich auch die Uni Duisburg, die Institute InVerTec, Dortmund, sowie ACCESS, Aachen, und das Oberhausener Fraunhofer Institut UMSICHT.Ruhr-Uni Bochum, Prof. Dr. Martin Mulder, Telefon: 0234/700-6745, Fax: 709-4115Pressekontakt:

Bochum.(idr). Strom wie Sand am Meer versprechen sich Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum von ihrem Photovoltaik-Projekt. Ihre Aufgabe: Ein Verfahren zu finden, um Sand schneller und kostengünstiger als bislang für Solarzellen zu reinigen. Bisher bedienten sich die Hersteller der Zellen vor allem der Abfallprodukte aus der Computerchip-Herstellung. Hier wird nämlich reinstes Silizium verwendet. Beim Veredelungsprozeß durch Reinigung herkömmlichen Sandes fallen Abfallstoffe an, die für Solarzellen absolut ausreichend sind. Weil der Markt in Sachen Photovoltaik aber boomt, wird das Abfall-Silizium langsam knapp. Die Bochumer arbeiten nun daran, die Reinigung zu beschleunigen und einen Katalysator dafür zu finden - vermutlich Zink oder Kupfer. Vier Millionen Mark hat das NRW-Wissenschaftminsterium lockergemacht, um die Solar-Forschungen im Ruhrgebiet in den kommenden Jahren zu unterstützen. Neben der Ruhr-Uni Bochum beteiligen sich auch die Uni Duisburg, die Institute InVerTec, Dortmund, sowie ACCESS, Aachen, und das Oberhausener Fraunhofer Institut UMSICHT.Ruhr-Uni Bochum, Prof. Dr. Martin Mulder, Telefon: 0234/700-6745, Fax: 709-4115

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