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Sparsam und anpassungsfähig: Neues Konzept zur Abfallverbrennung im Test

Essen.(idr). Ein neues Modell für Abfallverbrennungsanlagen haben das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und die Universität Essen jetzt gemeinsam in Betrieb genommen. Das Konzept heißt MARS und steht für Modularen Anlage zur Rückstandsoptimierten Stoffbehandlung. Die modularen, kompakten Kleinanlagen nach dem Baukastenprinzip sind für einen Mülldurchsatz von 12.000 bis 30.000 Tonnen pro Jahr geeignet. Die Versuchsanlage am Standort der Universität Essen liefert die experimentelle Basis, anhand der das Anlagensystem zur Serienreife entwickelt wird. Zum Konzept gehört es, die Anlagen dort aufzubauen, wo der Müll produziert wird. Das spart Transportkosten, hält die Betriebsführungskosten gering und kann die Investitionskosten pro Tonne Müll auf die Hälfte der Kosten konventioneller Großanlagen reduzieren. Flexibel und brennstoffangepasst ist auch die Feuerungstechnik. So sollen später selbst Stoffe wie Klinikrückstände, Tierkot oder konfektionierten Klärschlamm energetisch optimal verwertet werden können.Pressekontakt: Universität Essen, Pressestelle, Monika Rögge, Telefon: 0201/183-2085, Fax: -3008; Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Pressestelle, Iris Kumpmann, Telefon: 0208/8598-1200

Essen.(idr). Ein neues Modell für Abfallverbrennungsanlagen haben das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und die Universität Essen jetzt gemeinsam in Betrieb genommen. Das Konzept heißt MARS und steht für Modularen Anlage zur Rückstandsoptimierten Stoffbehandlung.

 

Die modularen, kompakten Kleinanlagen nach dem Baukastenprinzip sind für einen Mülldurchsatz von 12.000 bis 30.000 Tonnen pro Jahr geeignet. Die Versuchsanlage am Standort der Universität Essen liefert die experimentelle Basis, anhand der das Anlagensystem zur Serienreife entwickelt wird.

 

Zum Konzept gehört es, die Anlagen dort aufzubauen, wo der Müll produziert wird. Das spart Transportkosten, hält die Betriebsführungskosten gering und kann die Investitionskosten pro Tonne Müll auf die Hälfte der Kosten konventioneller Großanlagen reduzieren.

 

Flexibel und brennstoffangepasst ist auch die Feuerungstechnik. So sollen später selbst Stoffe wie Klinikrückstände, Tierkot oder konfektionierten Klärschlamm energetisch optimal verwertet werden können.

Pressekontakt: Universität Essen, Pressestelle, Monika Rögge, Telefon: 0201/183-2085, Fax: -3008; Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Pressestelle, Iris Kumpmann, Telefon: 0208/8598-1200

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