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Stadt Bochum will Bürger zur aktiven Mithilfe "gegen den plötzlichen Herztod" ermuntern: Defibrillator im Rathaus

Bochum.(idr). Das könnte passieren: Man geht durch die Stadt, ein anderer Passant kippt um, fachliche Hilfe ist noch auf dem Weg und niemand weiß so recht, was man machen könnte. Mit dem Gemeinschaftsprojekt "Bochum gegen den plötzlichen Herztod" will man in Bochum andere Wege beschreiten. Der erste Defibrillator als Soforthilfe bei Herzrhythmusstörungen wird jetzt im Bochumer Rathaus installiert. Die Feuerwehr hat Mitarbeiter des Bürgerbüros an dem Gerät ausgebildet. Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. In Bochum sterben daran jährlich etwa 500 Personen. Bei schneller Hilfe mit Geräten, die ihnen einen Elektro-Schock versetzen (Defibrillatoren), sei das oft vermeidbar; die ersten zehn Minuten gelten als entscheidend. Die Initiatoren des Projektes wollen dazu ermuntern, sich an diese Technik heranzuwagen - die Veranstalter betonen, die Anwendung sei "kinderleicht".Pressekontakt: Stadt Bochum, Verena Klaaßen, Telefon: 0234/910-3081, Fax: 16111

Bochum.(idr). Das könnte passieren: Man geht durch die Stadt, ein anderer Passant kippt um, fachliche Hilfe ist noch auf dem Weg und niemand weiß so recht, was man machen könnte. Mit dem Gemeinschaftsprojekt "Bochum gegen den plötzlichen Herztod" will man in Bochum andere Wege beschreiten. Der erste Defibrillator als Soforthilfe bei Herzrhythmusstörungen wird jetzt im Bochumer Rathaus installiert. Die Feuerwehr hat Mitarbeiter des Bürgerbüros an dem Gerät ausgebildet.

 

Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. In Bochum sterben daran jährlich etwa 500 Personen. Bei schneller Hilfe mit Geräten, die ihnen einen Elektro-Schock versetzen (Defibrillatoren), sei das oft vermeidbar; die ersten zehn Minuten gelten als entscheidend. Die Initiatoren des Projektes wollen dazu ermuntern, sich an diese Technik heranzuwagen - die Veranstalter betonen, die Anwendung sei "kinderleicht".

Pressekontakt: Stadt Bochum, Verena Klaaßen, Telefon: 0234/910-3081, Fax: 16111

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