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Stadt Dortmund und TH Köln forschen an der Erhaltung von Kunstinstallationen

Dortmund (idr). Kunstwerke wie die begehbare und aus Tausenden Löffeln und Gabeln bestehende Kunstinstallation "Thermo-Elektronischer Kaugummi" im Dortmunder Museum Ostwall stellen Museen vor große Herausforderungen: Einerseits laden sie zur aktiven Nutzung ein, andererseits sollen sie für die Nachwelt erhalten werden. Mit diesem Konflikt haben sich jetzt das Museum Ostwall und die Technische Hochschule Köln beschäftigt.

 

Ein Team aus u.a. Restauratoren, Kuratoren und Technikern hat zwei Jahre lang die einzelnen Komponenten und die Werkgeschichte untersucht, um eine Grundlage für eine Präsentations- und Erhaltungsstrategie zu schaffen. Das daraus entstandene Konzept wird nun mittels eines Probeaufbaus geprüft. Ziel ist es, ein neues Entscheidungsmodell für die Konservierung von interaktiven Kunstwerken praktisch zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

 

Weitere Infos: https://www.dortmund.de

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de

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