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Stadt Essen plant Verlagerung der Trinkerszene

Essen (idr). Die Stadt Essen will den Treffpunkt der Trinkerszene auf dem Willy-Brandt-Platz auflösen. Dafür wurde ein Drei-Säulen-Modell - Hilfsangebote, Sanitäranlagen und ordnungsrechtliche Maßnahmen - entwickelt, das die Verwaltung heute vorstellte. Bereits nach den Sommerferien soll die Betreuung der Szene durch Streetworker intensiviert werden. Dafür werden eineinhalb neue Stellen geschaffen. Künftig werden Trinker auf einem knapp 100 Quadratmeter großen Platz an der Hollestraße am Bahnhof geduldet. Dort soll dann auch ein öffentliches Urinal gebaut werden. Letzte Stufe ist ein Trinkverbot auf dem Willy-Brandt-Platz als ordnungsrechtliches Instrument. Dieses soll temporär umgesetzt werden, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen.Pressekontakt: Stadt Essen, Stefan Schulze, Telefon: 0201/88-88018, E-Mail: Stefan.Schulze@presseamt.essen.de

Essen (idr). Die Stadt Essen will den Treffpunkt der Trinkerszene auf dem Willy-Brandt-Platz auflösen. Dafür wurde ein Drei-Säulen-Modell - Hilfsangebote, Sanitäranlagen und ordnungsrechtliche Maßnahmen - entwickelt, das die Verwaltung heute vorstellte.

Bereits nach den Sommerferien soll die Betreuung der Szene durch Streetworker intensiviert werden. Dafür werden eineinhalb neue Stellen geschaffen. Künftig werden Trinker auf einem knapp 100 Quadratmeter großen Platz an der Hollestraße am Bahnhof geduldet. Dort soll dann auch ein öffentliches Urinal gebaut werden. Letzte Stufe ist ein Trinkverbot auf dem Willy-Brandt-Platz als ordnungsrechtliches Instrument. Dieses soll temporär umgesetzt werden, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen.

Pressekontakt: Stadt Essen, Stefan Schulze, Telefon: 0201/88-88018, E-Mail: Stefan.Schulze@presseamt.essen.de

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