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STEAG und BP schließen Vertrag für Wasseraufbereitungsanlage in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen/Essen (idr). Das Essener Energieunternehmen STEAG plant und baut eine Wasseraufbereitungsanlage für die BP-Raffinerie in Gelsenkirchen-Scholven. Bis Ende 2022 entsteht auf drei Baufeldern eine Anlage, in der Wasser für die Dampfversorgungsanlage der Raffinerie aufbereitet wird. Eine erfolgreiche Dampfproduktion braucht vollentsalztes Wasser.

Die neu entstehende Wasseraufbereitung ergänzt die bereits von der STEAG konzipierte und derzeit im Bau befindliche Dampfversorgungsanlage im Werk Scholven. Als Brennstoff für die Dampferzeugung wird vor allem das am Standort anfallende Raffineriegas genutzt, die Produktion erfolgt dann im geschlossenen Kreislauf. Das Projekt ist Teil eines rund zwei Milliarden Euro umfassenden Modernisierungsprogramms, das die Raffinerie in Gelsenkirchen in den kommenden zehn Jahren fit für die Zukunft macht und einen Beitrag zur klimaneutralen Produktion leistet.

Das Auftragsvolumen der zwischen BP und STEAG geschlossenen Verträge liegt im mittleren dreistelligen Millionenbereich.

Infos unter www.steag.com

Pressekontakt: STEAG GmbH, Daniel Mühlenfeld, Telefon: 0201/801-4262, E-Mail: daniel.muehlenfeld@steag.com

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