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Stiftung Zollverein erhält Förderbescheid über eine Million Euro für zukunftsweisendes Energiekonzept

Essen (idr). Der Betrieb auf dem Welterbe Zollverein soll klimaneutral werden. Das ist für ein Gelände dieser Größe, das unter Denkmal- und UNESCO-Schutz steht, einzigartig. Um ein innovatives Energiekonzept entwickeln zu können, wird das "Reallabor" Zollverein vom NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung mit fast einer Million Euro gefördert. Heute (1. Dezember) übergab NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach der Stiftung Zollverein den Förderbescheid "Zollverein – Klimaneutral 2030" über 916.300 Euro.

 

Das Konzept soll sich auf drei Bereiche konzentrieren: die Möglichkeit, mit Hilfe von Geothermie die Klimatisierung (Heizung und Kühlung) von Räumen vorzunehmen, verfügbare Flächen für die Energiegewinnung aus effektiven Photovoltaikanlagen zu erschließen und eine grundsätzliche Überarbeitung der genutzten Gebäude, da sich der Stand der Technik seit Bau- bzw. Umbauzeiten enorm entwickelt hat.

 

All diese Vorhaben unter den strengen Maßgaben des Denkmal- und Welterbeschutzes umzusetzen sei ambitioniert, aber machbar, so die Stiftung Zollverein. Nun wolle man die Aufgabe angehen, das Potenzial auf dem Standort zu ermitteln.

 

Informationen unter http://www.zollverein.de

Pressekontakt: Stiftung Zollverein, Hanna Lohmann, Telefon: 0201/24681-125, E-Mail: hanna.lohmann@zollverein.de

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