Essen (idr). Die Stiftung Zollverein enthüllt am 6. Juni auf der Kokerei Zollverein in Essen eine Gedenktafel, die an die Opfer der Zwangsarbeit im Ruhrbergbau und auf Zollverein während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Zwangsarbeiter sollten ab 1941 die zum Fronteinsatz einberufenen Bergleute ersetzen. Die Kriegsgefangenen und Zivilisten u. a. aus der Sowjetunion, Polen, Frankreich und Italien machten fast ein Viertel der Gesamtbelegschaft in den Ruhrgebietszechen aus.
Ab 14 Uhr widmet sich ein öffentliches Kolloquium in der Mischanlage auf der Kokerei Zollverein dem Thema. Die Veranstaltung wird live gestreamt und kann auf http://www.zollverein.de/kolloquium verfolgt werden.
Infos: http://www.zollverein.de
Pressekontakt: Stiftung Zollverein, Zlatan Alihodzic, Telefon: 0201/24681-121, E-Mail: zlatan.alihodzic@zollverein.de