Gelsenkirchen (idr). Ende April startet Straßen.NRW mit der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Um die Ausbreitung des Insekts einzudämmen, wird eine mit einem bestimmten Bakterium versetzte Flüssigkeit auf die Blätter gesprüht. Der Wirkstoff wird von den Raupen über die Nahrung aufgenommen. Für Menschen ist dieses Mittel nicht schädlich.
Im westlichen Ruhrgebiet setzt Straßen.NRW zudem auf vorbeugende Maßnahmen. Rund 300 Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen wurden im Frühjahr 2020 entlang von Bundes- und Landesstraßen zwischen Bottrop und Haltern angebracht. Meisen sind natürliche Fressfeinde des Eichenprozessionsspinners und können in den frühen Entwicklungsstadien der Raupen den Befall deutlich verringern.
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