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Strukturstärkungsrat befürwortet Beantragung von Fördermitteln für neues Transformationszentrum in Herne

Herne (idr). Herne ist seinem geplanten "Transformationszentrum für Georessourcen und Ökologie" (TGÖ) einen Schritt näher gekommen: Der Strukturstärkungsrat hat sich für die Beantragung von Fördermitteln aus dem "5-Standorte-Programm für die besonders vom Kohleausstieg betroffenen Steinkohlekraftwerksstandorte im Ruhrgebiet" ausgesprochen. Im Rahmen des Programms stellt die Bundesregierung Kommunen bis 2038 maximal 662 Millionen Euro zur Verfügung. Das TGÖ könnte eines der unterstützten Projekte in der Region werden.

 

Der Strukturstärkungsrat empfiehlt den Förderzugang für die Anträge des Forschungszentrums Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum, bei dem es insgesamt um eine Fördersumme von fast 44 Millionen Euro geht, die für das TGÖ in den kommenden Jahren nach Herne fließen sollen. Der Abschluss des Genehmigungsverfahrens wird aktuell zum Ende des ersten Quartals 2023 erwartet.

 

Das TGÖ soll in Herne als Teil des Bochumer Forschungszentrums Nachbergbau einen Neubau bekommen. In Planung sind Labore, Büros, Seminarräume, eine Bibliothek und ein Archiv. Hier könnten 60 bis 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zentral an einem Ort alle Fragen des Nachbergbaus bearbeiten.

 

Informationen unter https://www.herne.de/Meldungen/News-Detailansicht_215044.html

Pressekontakt: Stadt Herne, Pressebüro, Christoph Hüsken, Telefon: 02323/16-2377, E-Mail: christoph.huesken@herne.de

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