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Studie aus Witten untersucht Arbeitsbedingungen von Landärzten

Witten/Herdecke (idr). Noch ist die medizinische Versorgung gesichert, aber für die Zukunft sieht die aktuelle Studie der Universität Witten/Herdecke dies massiv gefährdet: Die Arbeit des Hausarztes bzw. Allgemeinmediziners wurde fern romantischer TV-Klischees auf den Prüfstand gestellt. Die Regionalstudie wurde in zwei Versorgungsregionen NRWs durchgeführt, Patienten wie Ärzte wurden befragt. Fazit: Die Stimmung an der Basis ist schlecht, doch die hausärztliche Tätigkeit selbst sorge für große berufliche Zufriedenheit. Künftig müssten aber mehr Anreize geschaffen werden, um qualifizierten Nachwuchs aufs Land zu holen. Beklagt wurden vor allem ungenügende und unsichere Finanzierung, steigender Bürokratieaufwand, Beschränkungen des Handlungsspielraumes und steigende Fallzahlen pro Praxis. Positiv: die vielseitige Tätigkeit und die intensive Arzt-Patienten-Beziehung. Weitere Informationen unter www.uni-wh.dePressekontakt: UWH, Prof. Dr. med. Stefan Wilm, Telefon: 02302/926-741, E-Mail: Stefan.Wilm@uni-wh.de; Pressestelle, Telefon: -849, E-mail: public@uni-wh.de

Witten/Herdecke (idr). Noch ist die medizinische Versorgung gesichert, aber für die Zukunft sieht die aktuelle Studie der Universität Witten/Herdecke dies massiv gefährdet: Die Arbeit des Hausarztes bzw. Allgemeinmediziners wurde fern romantischer TV-Klischees auf den Prüfstand gestellt. Die Regionalstudie wurde in zwei Versorgungsregionen NRWs durchgeführt, Patienten wie Ärzte wurden befragt.

Fazit: Die Stimmung an der Basis ist schlecht, doch die hausärztliche Tätigkeit selbst sorge für große berufliche Zufriedenheit. Künftig müssten aber mehr Anreize geschaffen werden, um qualifizierten Nachwuchs aufs Land zu holen. Beklagt wurden vor allem ungenügende und unsichere Finanzierung, steigender Bürokratieaufwand, Beschränkungen des Handlungsspielraumes und steigende Fallzahlen pro Praxis. Positiv: die vielseitige Tätigkeit und die intensive Arzt-Patienten-Beziehung.

Weitere Informationen unter www.uni-wh.de

Pressekontakt: UWH, Prof. Dr. med. Stefan Wilm, Telefon: 02302/926-741, E-Mail: Stefan.Wilm@uni-wh.de; Pressestelle, Telefon: -849, E-mail: public@uni-wh.de

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