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Studie der Stiftung Mercator: Ruhrgebiet hat das Potenzial zur Wissensmetropole

Essen (idr). Das Ruhrgebiet kann sich zu einer führenden Wissensmetropole entwickeln und mit Berlin, München und Zürich mithalten. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Stiftung Mercator, Essen. Erstmals wurden die vier Wissenschaftsregionen anhand struktureller, wissenschaftlicher und soziökonomischer Leistungsindikatoren verglichen. Laut Studie gibt es derzeit noch eine Reihe struktureller Defizite im Ruhrgebiet. Aber die Region kann auf der Haben-Seite einiges verbuchen: So liegt im Bereich der Drittmitteleinnahmen der Maschinenbau in der Metropole Ruhr mit 28,2 Millionen vor München (26,9 Mio.) und Berlin (26,5 Mio.). Die DFG-Bewilligungen erreichen mit rund 55 Millionen Euro für den Maschinenbau die doppelte Höhe der deutschen Vergleichsregionen. Große Leistungen werden insbesondere in der Lehre erbracht, deren Qualität von den Studenten als hoch eingeschätzt wird. Relativ gering ist hingegen die Anzahl außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (zwölf in der Metropole Ruhr, 46 in Berlin, 21 in München). Außerdem sind die Etats der Ruhrgebiets-Universitäten relativ schlecht ausgestattet. Während den Hochschulen in Zürich, Berlin und München ein jährlicher Haushalt von 2,4 bis 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung steht, liegt dieser im Ruhrgebiet bei 1,4 Millionen Euro. Infos: www.stiftung-mercator.de/metropolregionenPressekontakt: Stiftung Mercator, Marisa Klasen, Telefon: 0201/24522-53, E-Mail: klasen@stiftung-mercator.de

Essen (idr). Das Ruhrgebiet kann sich zu einer führenden Wissensmetropole entwickeln und mit Berlin, München und Zürich mithalten. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Stiftung Mercator, Essen. Erstmals wurden die vier Wissenschaftsregionen anhand struktureller, wissenschaftlicher und soziökonomischer Leistungsindikatoren verglichen.

Laut Studie gibt es derzeit noch eine Reihe struktureller Defizite im Ruhrgebiet. Aber die Region kann auf der Haben-Seite einiges verbuchen: So liegt im Bereich der Drittmitteleinnahmen der Maschinenbau in der Metropole Ruhr mit 28,2 Millionen vor München (26,9 Mio.) und Berlin (26,5 Mio.). Die DFG-Bewilligungen erreichen mit rund 55 Millionen Euro für den Maschinenbau die doppelte Höhe der deutschen Vergleichsregionen.

Große Leistungen werden insbesondere in der Lehre erbracht, deren Qualität von den Studenten als hoch eingeschätzt wird.

Relativ gering ist hingegen die Anzahl außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (zwölf in der Metropole Ruhr, 46 in Berlin, 21 in München). Außerdem sind die Etats der Ruhrgebiets-Universitäten relativ schlecht ausgestattet. Während den Hochschulen in Zürich, Berlin und München ein jährlicher Haushalt von 2,4 bis 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung steht, liegt dieser im Ruhrgebiet bei 1,4 Millionen Euro.

Infos: www.stiftung-mercator.de/metropolregionen

Pressekontakt: Stiftung Mercator, Marisa Klasen, Telefon: 0201/24522-53, E-Mail: klasen@stiftung-mercator.de

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