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Studie: Rauchverbot bringt Wirten kaum Umsatzeinbußen

Essen (idr). Die Umsatzeinbußen durch das Rauchverbot sind geringer, als von den Gastwirten zunächst befürchtet. Das ist das Ergebnis von Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) Essen. Die 2007/2008 auf Bundesländerebene eingeführten Rauchverbote im Gastgewerbe haben dort zu einem durchschnittlichen Umsatzrückgang um rund zwei Prozent geführt. Auswertungen von Gewerbeabmeldungen im Gastgewerbe liefern nach RWI-Angaben keinen Hinweis darauf, dass die Verbote zu vermehrten Betriebsaufgaben führten. Deutlich weniger Umsatz wurde hingegen an Zigarettenautomaten gemacht. Dafür sei die Einführung der elektronischen Alterskennung im Januar 2007 verantwortlich, so das Institut. Diese halte nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene vom Kauf an Automaten ab. Da der Zigarettenkonsum in der gleichen Zeit deutlich weniger stark gesunken sei, habe er sich offenbar hin zu anderen Verkaufspunkten verlagert. Infos: www.rwi-essen.dePressekontakt: RWI, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de, Dr. Harald Tauchmann, Telefon: -259

Essen (idr). Die Umsatzeinbußen durch das Rauchverbot sind geringer, als von den Gastwirten zunächst befürchtet. Das ist das Ergebnis von Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) Essen.

Die 2007/2008 auf Bundesländerebene eingeführten Rauchverbote im Gastgewerbe haben dort zu einem durchschnittlichen Umsatzrückgang um rund zwei Prozent geführt. Auswertungen von Gewerbeabmeldungen im Gastgewerbe liefern nach RWI-Angaben keinen Hinweis darauf, dass die Verbote zu vermehrten Betriebsaufgaben führten.

Deutlich weniger Umsatz wurde hingegen an Zigarettenautomaten gemacht. Dafür sei die Einführung der elektronischen Alterskennung im Januar 2007 verantwortlich, so das Institut. Diese halte nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene vom Kauf an Automaten ab. Da der Zigarettenkonsum in der gleichen Zeit deutlich weniger stark gesunken sei, habe er sich offenbar hin zu anderen Verkaufspunkten verlagert.

Infos: www.rwi-essen.de

Pressekontakt: RWI, Pressestelle, Sabine Weiler, Telefon: 0201/8149-213, E-Mail: sabine.weiler@rwi-essen.de, Dr. Harald Tauchmann, Telefon: -259

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