Informationsdienst Ruhr

Studie: Senioren im Ruhrgebiet haben geringeres Einkommen, aber mehr Geld zur freien Verfügung

Dortmund.(idr). Von allen Regionen in Nordrhein-Westfalen haben die Seniorenhaushalte im Ruhrgebiet im Durchschnitt das geringste Einkommen. Aber dank niedrigerer Lebenshaltungskosten liegen sie im soliden Mittelfeld des NRW-Regionenrankings, wenn es um die Frage geht, über wie viel Geld die Haushalte, in denen Menschen über 55 Jahre leben, monatlich frei verfügen können. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Repräsentativstudie über Einkommen und Ausgaben älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen der Landesinitiative Seniorenwirtschaft unter Federführung der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V., Dortmund, in Kooperation mit INFAS und dem Institut Arbeit und Technik durchgeführt wurde. Wie die Studie zeigt, die erstmals regionale Unterschiede bei der Kaufkraft älterer Menschen in NRW berücksichtigt, gibt es im Konsumverhalten der Generation 55plus im Ruhrgebiet durchaus regionale Besonderheiten. Generell sind Haushalte im Kreis Wesel sowie im nördlichen und östlichen Ruhrgebiet deutlich konsumfreudiger als im südlichen Ruhrgebiet. Dafür sind die Seniorenhaushalte im südlichen Ruhrgebiet jedoch - auch im landesweiten Vergleich - überdurchschnittlich zufrieden mit Freizeit-, Bildungs- und Kulturangeboten sowie mit Cafés, Kneipen, Restaurants und anderen Möglichkeiten zum geselligen Beisammensein. Im gesamten Ruhrgebiet werden die Einkaufsmöglichkeiten für Dinge des täglichen und gehobenen Bedarfs sehr positiv beurteilt. Nur in einem Teilbereich weicht das Ausgabeverhalten im Ruhrgebiet deutlich von dem anderer Regionen ab: Senioren im Ruhrgebiet geben im Landesvergleich verhältnismäßig wenig Geld für Kurzreisen aus.Pressekontakt: Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V., Dr. Frerich Frerichs, Telefon: 0231/728488-17

Dortmund.(idr). Von allen Regionen in Nordrhein-Westfalen haben die Seniorenhaushalte im Ruhrgebiet im Durchschnitt das geringste Einkommen. Aber dank niedrigerer Lebenshaltungskosten liegen sie im soliden Mittelfeld des NRW-Regionenrankings, wenn es um die Frage geht, über wie viel Geld die Haushalte, in denen Menschen über 55 Jahre leben, monatlich frei verfügen können.

 

Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Repräsentativstudie über Einkommen und Ausgaben älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen der Landesinitiative Seniorenwirtschaft unter Federführung der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V., Dortmund, in Kooperation mit INFAS und dem Institut Arbeit und Technik durchgeführt wurde.

 

Wie die Studie zeigt, die erstmals regionale Unterschiede bei der Kaufkraft älterer Menschen in NRW berücksichtigt, gibt es im Konsumverhalten der Generation 55plus im Ruhrgebiet durchaus regionale Besonderheiten. Generell sind Haushalte im Kreis Wesel sowie im nördlichen und östlichen Ruhrgebiet deutlich konsumfreudiger als im südlichen Ruhrgebiet.

 

Dafür sind die Seniorenhaushalte im südlichen Ruhrgebiet jedoch - auch im landesweiten Vergleich - überdurchschnittlich zufrieden mit Freizeit-, Bildungs- und Kulturangeboten sowie mit Cafés, Kneipen, Restaurants und anderen Möglichkeiten zum geselligen Beisammensein. Im gesamten Ruhrgebiet werden die Einkaufsmöglichkeiten für Dinge des täglichen und gehobenen Bedarfs sehr positiv beurteilt.

 

Nur in einem Teilbereich weicht das Ausgabeverhalten im Ruhrgebiet deutlich von dem anderer Regionen ab: Senioren im Ruhrgebiet geben im Landesvergleich verhältnismäßig wenig Geld für Kurzreisen aus.

Pressekontakt: Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V., Dr. Frerich Frerichs, Telefon: 0231/728488-17

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen