Hamm (idr). Präsenzmessen müssen künftig einen Mehrwert bieten, der digital nicht erreicht wird. Zu diesem Schluss kommt das Marketing-Foresight-Lab der Hochschule Hamm-Lippstadt in einer Studie. Die Wissenschaftler in Hamm haben untersucht, welche Auswirkungen die Coronavirus-Pandemie auf künftige Messen und Veranstaltung haben wird.
Demnach wird der Digitalisierungsgrad einer Messe in fünf Jahren messespezifisch sein. Denkbar ist eine große Bandbreite an Messen von rein analog bis komplett digital. Möglichkeiten wie Matchmaking, Inhalte on demand, Live-Chats und die digitale Vernetzung der Messeteilnehmer werden zunehmend gefragt. Im Einzelfall werden die Aussteller und Besucher genauer prüfen, ob die Reise zur Messe noch notwendig ist, denn durch digitale Tools wird der Messeerfolg planbarer.
Infos: https://www.hshl.de/forschungsprojekt-dks
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