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Tagung an der Uni Duisburg-Essen: Wochenarbeitszeiten deutlich länger

Duisburg/Essen.(idr). Rund 40,3 Stunden betrugen die Wochenarbeitszeiten von Vollbeschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2007. Sie sind damit so lang wie zuletzt vor 20 Jahren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Arbeitszeitexperten der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) und des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ), die heute an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorgestellt wurde. Besonders stark seien die Arbeitszeiten in Westdeutschland angestiegen. Die Entwicklung sei eine Folge des Personalabbaus in der Wirtschaftsflaute bis 2003. Grundsätzlich lägen bei den Vollzeitbeschäftigten die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt der EU. Die Arbeitszeiten von Frauen in Teilzeit dagegen seien in keinem Land der EU so kurz wie in Deutschland. Die Empfehlung der Tagungsexperten: Weniger Wochenstunden - vom Überstundenabbau bis hin zu vertraglichen Arbeitszeitverkürzungen - könnten vielen Unternehmen in den kommenden Monaten helfen, Auftragseinbrüche abzufangen und Entlassungen zu vermeiden. Weitere Informationen unter http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2009/report2009-01.shtmlPressekontakt: UDE, Dr. Steffen Lehndorff, Telefon: 0209/1707-146, E-Mail: steffen.lehndorff@uni-due.de; Andreas Jansen, Telefon: -257, E-Mail: andreas.jansen@uni-due.de; Dr. Angelika Kümmerling, Telefon: -152, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, E-Mail: presse- iaq@uni-due.de

Duisburg/Essen.(idr). Rund 40,3 Stunden betrugen die Wochenarbeitszeiten von Vollbeschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2007. Sie sind damit so lang wie zuletzt vor 20 Jahren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Arbeitszeitexperten der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) und des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ), die heute an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorgestellt wurde. Besonders stark seien die Arbeitszeiten in Westdeutschland angestiegen.

 

Die Entwicklung sei eine Folge des Personalabbaus in der Wirtschaftsflaute bis 2003. Grundsätzlich lägen bei den Vollzeitbeschäftigten die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt der EU. Die Arbeitszeiten von Frauen in Teilzeit dagegen seien in keinem Land der EU so kurz wie in Deutschland.

 

Die Empfehlung der Tagungsexperten: Weniger Wochenstunden - vom Überstundenabbau bis hin zu vertraglichen Arbeitszeitverkürzungen - könnten vielen Unternehmen in den kommenden Monaten helfen, Auftragseinbrüche abzufangen und Entlassungen zu vermeiden.

 

Weitere Informationen unter http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2009/report2009-01.shtml

Pressekontakt: UDE, Dr. Steffen Lehndorff, Telefon: 0209/1707-146, E-Mail: steffen.lehndorff@uni-due.de; Andreas Jansen, Telefon: -257, E-Mail: andreas.jansen@uni-due.de; Dr. Angelika Kümmerling, Telefon: -152, E-Mail: angelika.kuemmerling@uni-due.de; Pressestelle, Claudia Braczko, Telefon: -176, E-Mail: presse- iaq@uni-due.de

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