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Thyssenkrupp errichtet in Duisburg weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess

Duisburg (idr). Die Thyssenkrupp Steel Europe AG nimmt im Frühjahr 2017 in Duisburg die weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess in Betrieb. Dafür wurde jetzt ein 100 Meter hoher und rund 400 Tonnen schwerer Kamin aufgebaut. Der Luftabzug ist nötig für die Entstaubung am größten der drei Sinterbänder. Mit der neuen Tuchfilteranlage können nach Unternehmensangaben fast 99,99 Prozent des Sinterstaubs eingefangen werden. In der Sinteranlage werden feinkörnige Eisenerze mit Koks und anderen Stoffen wie Kalk vermengt, erhitzt und so zusammengebacken. Dieses Gemisch wird zerkleinert und danach abgekühlt. Der fertige Sinter ist für den Einsatz im Hochofen geeignet, wo er zusammen mit anderen Stoffen zu Roheisen verschmolzen wird. Zur Herstellung des Erz-Koks-Kuchens ist Saugluft erforderlich, die danach Staub enthält. Rund 46 Millionen Euro investiert Thyssenkrupp in die Verringerung der Staub-Emissionen. Bislang setzt das Unternehmen mehrere Elektrofilter und einen Gewebefilter für das kleinste der drei Bänder in der Sinteranlage ein. Bis 2020 soll ein dritter Gewebefilter fertig sein. Infos: www.thyssenkrupp-steel.comPressekontakt: Thyssenkrupp Steel Europe AG, Erik Walner, Telefon: 0203/52-45130, E-Mail: erik.walner@thyssenkrupp.com

Duisburg (idr). Die Thyssenkrupp Steel Europe AG nimmt im Frühjahr 2017 in Duisburg die weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess in Betrieb. Dafür wurde jetzt ein 100 Meter hoher und rund 400 Tonnen schwerer Kamin aufgebaut. Der Luftabzug ist nötig für die Entstaubung am größten der drei Sinterbänder. Mit der neuen Tuchfilteranlage können nach Unternehmensangaben fast 99,99 Prozent des Sinterstaubs eingefangen werden.

In der Sinteranlage werden feinkörnige Eisenerze mit Koks und anderen Stoffen wie Kalk vermengt, erhitzt und so zusammengebacken. Dieses Gemisch wird zerkleinert und danach abgekühlt. Der fertige Sinter ist für den Einsatz im Hochofen geeignet, wo er zusammen mit anderen Stoffen zu Roheisen verschmolzen wird. Zur Herstellung des Erz-Koks-Kuchens ist Saugluft erforderlich, die danach Staub enthält.

Rund 46 Millionen Euro investiert Thyssenkrupp in die Verringerung der Staub-Emissionen. Bislang setzt das Unternehmen mehrere Elektrofilter und einen Gewebefilter für das kleinste der drei Bänder in der Sinteranlage ein. Bis 2020 soll ein dritter Gewebefilter fertig sein.

Infos: www.thyssenkrupp-steel.com

Pressekontakt: Thyssenkrupp Steel Europe AG, Erik Walner, Telefon: 0203/52-45130, E-Mail: erik.walner@thyssenkrupp.com

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