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Tourismus im Ruhrgebiet: Oberhausen und Moers verzeichnen in 1998 mehr Übernachtungen

Ruhrgebiet.(idr). Laut der Statistik "Beherbergungen im Reiseverkehr" gehören die Städte Moers und Oberhausen 1998 zu den "Gewinnern" bei der Zahl der Übernachtungen. Im gesamten KVR-Gebiet übernachteten im vergangenen Jahr rund 4,17 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr, ähnlich viel wie 1997. Das geht aus der vorläufigen Statistik "Beherbergungen im Reiseverkehr in NRW" hervor, die das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik erstellt hat. Extreme Gegensätze weisen die Zahlen aus dem Kreis Wesel auf. Stolze 30,9 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr konnte Moers melden. Rheinberg (minus 35,7 Prozent) und Voerde (minus 35 Prozent) dagegen mußten prozentual die größten Verluste im gesamten KVR-Gebiet hinnehmen. Kreisweit ergab sich ein Plus von 5,2 Prozent. Der Kreis Recklinghausen konnte 7,7 Prozent mehr Übernachtungen verzeichnen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gab es einen Zuwachs um 1,1 Prozent, im Kreis Unna um 0,4 Prozent.Bei den kreisfreien Städten heißt der klare Sieger Oberhausen: plus 18,6 Prozent Übernachtungen. Auch sonst eine erfreuliche Bilanz im Ruhrgebiet: Duisburg und Mülheim melden ein Plus von jeweils 3,2 Prozent. Essen hatte revierweit wie im Vorjahr in absoluten Zahlen die meisten Übernachtungen (806.159), das entspricht einem Zuwachs von 0,8 Prozent.Andere Großstädte mußten dagegen zum Teil massive Verluste verkraften. Gelsenkirchen verzeichnete 16,1 Prozent weniger Übernachtungen als im Buga-Jahr 1997, Herne 15,8 Prozent, Hagen 7 Prozent, Bochum 6,2 Prozent, Bottrop 3,7 Prozent weniger. Dortmund und Hamm legten zu: um 2,6 Prozent bzw. 5,6 Prozent.Pressekontakt: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Leo Krüll, Telefon: 0211/9449-2518, Fax -3320

Ruhrgebiet.(idr). Laut der Statistik "Beherbergungen im Reiseverkehr" gehören die Städte Moers und Oberhausen 1998 zu den "Gewinnern" bei der Zahl der Übernachtungen. Im gesamten KVR-Gebiet übernachteten im vergangenen Jahr rund 4,17 Millionen Menschen an Rhein und Ruhr, ähnlich viel wie 1997. Das geht aus der vorläufigen Statistik "Beherbergungen im Reiseverkehr in NRW" hervor, die das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik erstellt hat. Extreme Gegensätze weisen die Zahlen aus dem Kreis Wesel auf. Stolze 30,9 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr konnte Moers melden. Rheinberg (minus 35,7 Prozent) und Voerde (minus 35 Prozent) dagegen mußten prozentual die größten Verluste im gesamten KVR-Gebiet hinnehmen. Kreisweit ergab sich ein Plus von 5,2 Prozent. Der Kreis Recklinghausen konnte 7,7 Prozent mehr Übernachtungen verzeichnen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gab es einen Zuwachs um 1,1 Prozent, im Kreis Unna um 0,4 Prozent.Bei den kreisfreien Städten heißt der klare Sieger Oberhausen: plus 18,6 Prozent Übernachtungen. Auch sonst eine erfreuliche Bilanz im Ruhrgebiet: Duisburg und Mülheim melden ein Plus von jeweils 3,2 Prozent. Essen hatte revierweit wie im Vorjahr in absoluten Zahlen die meisten Übernachtungen (806.159), das entspricht einem Zuwachs von 0,8 Prozent.Andere Großstädte mußten dagegen zum Teil massive Verluste verkraften. Gelsenkirchen verzeichnete 16,1 Prozent weniger Übernachtungen als im Buga-Jahr 1997, Herne 15,8 Prozent, Hagen 7 Prozent, Bochum 6,2 Prozent, Bottrop 3,7 Prozent weniger. Dortmund und Hamm legten zu: um 2,6 Prozent bzw. 5,6 Prozent.

Pressekontakt: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik, Leo Krüll, Telefon: 0211/9449-2518, Fax -3320

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