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Tourismus-Umfrage 1998: Durchwachsene Saison

Dortmund.(idr). Sinkende Umsätze mußten Betriebe der Tourismus-Branche in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna in der Sommersaison 1998 hinnehmen. Grund: die schlechte wirtschaftliche Lage und der ins Wasser gefallene Sommer. Das ist eines der Ergebnisse der ersten Tourismus-Umfrage der IHK Dortmund. 86 von insgesamt 251 Restaurants, Gaststätten, Hotels, Pensionen, Reisebüros und Busunternehmen hatten sich beteiligt.Knapp die Hälfte aller Restaurants und Gaststätten gaben an, weniger verdient zu haben als im Vorjahr, bei den Reisebüros waren es immerhin 41 Prozent, bei den Busunternehmen 33 und 27 Prozent im Beherbergungsbereich. Trotzdem waren die Unternehmer mehr oder minder zufrieden: 19 Prozent aller Befragten im Beherbergungsgewerbe beurteilten die Geschäftslage mit "gut", 46 Prozent mit "befriedigend". Bei den Wirten waren es sieben (gut) zu 50 Prozent (befriedigend). Bei den Reisebüros gaben 17 Prozent eine gute, 53 eine befriedigende Geschäftslage an. 17 Prozent aller Busunternehmer urteilten "gut", 67 "befriedigend".Ungünstig hatten sich laut Umfrage neben der Witterung und der wirtschaftlichen Lage auch das Überangebot und regionale Faktoren wie Baustellen oder Zechenschließungen ausgewirkt.Belebt werden könnte das Geschäft nach Meinung der Unternehmer vor allem auch durch eine verbesserte überregionale Öffentlichkeitsarbeit für die Tourismus-Region Ruhrgebiet. Allerdings müßten auch die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung - auch in bezug auf das neue Medium Internet - verbessert werden.Die IHK Dortmund reagiert darauf mit einem erweiterten Programm. So läuft im November der nächste Lehrgang "Tourismusfachwirt" an. Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich vor allem an Reisebüros und Veranstalter. Informationen und Anmeldung unter 0231/5417-416 (Marcus Greven).Pressekontakt: IHK Dortmund, Hans-Dieter Steppat, Telefon: 0231/5417-257, Fax: -195

Dortmund.(idr). Sinkende Umsätze mußten Betriebe der Tourismus-Branche in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna in der Sommersaison 1998 hinnehmen. Grund: die schlechte wirtschaftliche Lage und der ins Wasser gefallene Sommer. Das ist eines der Ergebnisse der ersten Tourismus-Umfrage der IHK Dortmund. 86 von insgesamt 251 Restaurants, Gaststätten, Hotels, Pensionen, Reisebüros und Busunternehmen hatten sich beteiligt.Knapp die Hälfte aller Restaurants und Gaststätten gaben an, weniger verdient zu haben als im Vorjahr, bei den Reisebüros waren es immerhin 41 Prozent, bei den Busunternehmen 33 und 27 Prozent im Beherbergungsbereich. Trotzdem waren die Unternehmer mehr oder minder zufrieden: 19 Prozent aller Befragten im Beherbergungsgewerbe beurteilten die Geschäftslage mit "gut", 46 Prozent mit "befriedigend". Bei den Wirten waren es sieben (gut) zu 50 Prozent (befriedigend). Bei den Reisebüros gaben 17 Prozent eine gute, 53 eine befriedigende Geschäftslage an. 17 Prozent aller Busunternehmer urteilten "gut", 67 "befriedigend".Ungünstig hatten sich laut Umfrage neben der Witterung und der wirtschaftlichen Lage auch das Überangebot und regionale Faktoren wie Baustellen oder Zechenschließungen ausgewirkt.Belebt werden könnte das Geschäft nach Meinung der Unternehmer vor allem auch durch eine verbesserte überregionale Öffentlichkeitsarbeit für die Tourismus-Region Ruhrgebiet. Allerdings müßten auch die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung - auch in bezug auf das neue Medium Internet - verbessert werden.Die IHK Dortmund reagiert darauf mit einem erweiterten Programm. So läuft im November der nächste Lehrgang "Tourismusfachwirt" an. Die berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich vor allem an Reisebüros und Veranstalter. Informationen und Anmeldung unter 0231/5417-416 (Marcus Greven).

Pressekontakt: IHK Dortmund, Hans-Dieter Steppat, Telefon: 0231/5417-257, Fax: -195

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