Informationsdienst Ruhr

Trinkwasseraufbereitung wird weiter verbessert - Ruhrverband stellt Ruhrgütebericht vor

Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Trinkwasser der Region soll noch besser werden. Deshalb wollen die Ruhrwasserwerke bis 2018 insgesamt 300 Millionen Euro in neue Verfahrensstufen bei der Trinkwasseraufbereitung investieren. So sollen auch bisher nicht vorhersehbare mikrobiologische oder chemische Verunreinigungen beseitigt werden können. Das gab der Ruhrverband heute bei der Vorstellung des 39. Ruhrgüteberichts bekannt. Denn der zeigt: Die Qualität des Wassers in Ruhr, Möhne und den Talsperren ist gut, könnte aber an einigen Stellen noch besser sein. So haben die Proben aus 2011 einen "guten" bis "sehr guten" Zustand" der Ruhr bezüglich der Belastung mit biologisch abbaubaren organischen Stoffen ergeben. Aber die sogenannte "allgemeine Degradation" (die Eignung des Gewässers als Lebensraum für Kleinlebenwesen) war bei rund der Hälfte der Proben "mäßig" oder "unbefriedigend", in wenigen Fällen "schlecht". Die PFT-Konzentrationen in Ruhr und Möhne gingen weiter zurück, an der Ruhrmündung ist sie gegenüber dem Jahr 2007 um 71 Prozent gesunken. Insgesamt sei die Ruhr eines der am besten überwachten Gewässer in NRW, stellt der Ruhrverband fest. Hier und in den Talsperren und Kläranlagen hat der Verband im vergangenen Jahr insgesamt 11.000 Wasser- und Schlammproben entnommen und in Summe daran 220.000 Analysen vorgenommen. Der aktuelle Ruhrgütebericht steht unter www.ruhrverband.de/presse/publikationen/wissen zum Download bereit.Pressekontakt: Ruhrverband, Abteilung Unternehmenskommunikation, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: mrl@ruhrverband.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Trinkwasser der Region soll noch besser werden. Deshalb wollen die Ruhrwasserwerke bis 2018 insgesamt 300 Millionen Euro in neue Verfahrensstufen bei der Trinkwasseraufbereitung investieren. So sollen auch bisher nicht vorhersehbare mikrobiologische oder chemische Verunreinigungen beseitigt werden können. Das gab der Ruhrverband heute bei der Vorstellung des 39. Ruhrgüteberichts bekannt.

Denn der zeigt: Die Qualität des Wassers in Ruhr, Möhne und den Talsperren ist gut, könnte aber an einigen Stellen noch besser sein. So haben die Proben aus 2011 einen "guten" bis "sehr guten" Zustand" der Ruhr bezüglich der Belastung mit biologisch abbaubaren organischen Stoffen ergeben. Aber die sogenannte "allgemeine Degradation" (die Eignung des Gewässers als Lebensraum für Kleinlebenwesen) war bei rund der Hälfte der Proben "mäßig" oder "unbefriedigend", in wenigen Fällen "schlecht".

Die PFT-Konzentrationen in Ruhr und Möhne gingen weiter zurück, an der Ruhrmündung ist sie gegenüber dem Jahr 2007 um 71 Prozent gesunken.

Insgesamt sei die Ruhr eines der am besten überwachten Gewässer in NRW, stellt der Ruhrverband fest. Hier und in den Talsperren und Kläranlagen hat der Verband im vergangenen Jahr insgesamt 11.000 Wasser- und Schlammproben entnommen und in Summe daran 220.000 Analysen vorgenommen.

Der aktuelle Ruhrgütebericht steht unter www.ruhrverband.de/presse/publikationen/wissen zum Download bereit.

Pressekontakt: Ruhrverband, Abteilung Unternehmenskommunikation, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: mrl@ruhrverband.de

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