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"Triumph ohne Sieg": LWL-Museum präsentiert Ausstellung über Roms Ende in Germanien

Haltern (idr). Dem Ende der römischen Herrschaft in Germanien widmet das Halterner Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Sonderausstellung. Unter dem Titel "Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien" präsentiert die Schau vom 2. Juni bis zum 5. November mehr als 250 Kunstwerke und Artefakte aus Italien, Kroatien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn und der Vatikanstadt. Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Triumphzug, den Kaiser Tiberius vor 2.000 Jahren für den Feldherrn Germanicus ausrichtete. Damit beendete er den teuren und verlustreichen Krieg und wandelte ihn in einen Sieg um. Diese Wende bestimmte für die nächsten Jahrhunderte maßgeblich die Entwicklung der Gebiete westlich und östlich des Rheins. Im Westen hielt die römische Kultur weiter ihren Einzug, östlich des Flusses blieb die germanische Bevölkerung in ihren Stammesstrukturen gefangen. Die Schau lenkt den Blick auf die militärischen und politischen Entwicklungen in Germanien und die Zeit vor dem vermeintlichen Sieg des Germanicus. Außerdem widmet sich die Ausstellung der Frage, wer, wann und aus welchem Anlass im antiken Rom einen Triumphzug abhalten durfte. Und sie befasst sich damit, was mit Aliso, dem heutigen Haltern am See, geschehen wäre, wenn die Römer sich nicht zurückgezogen hätten. Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.dePressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Haltern (idr). Dem Ende der römischen Herrschaft in Germanien widmet das Halterner Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Sonderausstellung. Unter dem Titel "Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien" präsentiert die Schau vom 2. Juni bis zum 5. November mehr als 250 Kunstwerke und Artefakte aus Italien, Kroatien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn und der Vatikanstadt.

Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Triumphzug, den Kaiser Tiberius vor 2.000 Jahren für den Feldherrn Germanicus ausrichtete. Damit beendete er den teuren und verlustreichen Krieg und wandelte ihn in einen Sieg um. Diese Wende bestimmte für die nächsten Jahrhunderte maßgeblich die Entwicklung der Gebiete westlich und östlich des Rheins. Im Westen hielt die römische Kultur weiter ihren Einzug, östlich des Flusses blieb die germanische Bevölkerung in ihren Stammesstrukturen gefangen.

Die Schau lenkt den Blick auf die militärischen und politischen Entwicklungen in Germanien und die Zeit vor dem vermeintlichen Sieg des Germanicus. Außerdem widmet sich die Ausstellung der Frage, wer, wann und aus welchem Anlass im antiken Rom einen Triumphzug abhalten durfte. Und sie befasst sich damit, was mit Aliso, dem heutigen Haltern am See, geschehen wäre, wenn die Römer sich nicht zurückgezogen hätten.

Infos: www.lwl-roemermuseum-haltern.de

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Frank Tafertshofer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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