Informationsdienst Ruhr

Uni Duisburg Essen forscht für EU-Projekt "Menschenhandel bekämpfen"

Duisburg/Essen/Dortmund (idr). Lässt sich der Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung verringern, wenn man die legale Prostitution reguliert? Mit dieser Frage setzten sich Soziologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) auseinander. Im Auftrag der Europäischen Kommission haben sie an dem Bericht "Genderdimension von Menschenhandel" mitgearbeitet und fokussierten sich dabei auf die Städte Dortmund und Amsterdam. Beide Städte gehen neue Wege, Prostitutionsstätten zu genehmigen, zu regulieren und zu kontrollieren. So müssen in Dortmund Bordelle dem Gewerbeamt gemeldet sein, und in der Regel braucht der Betreiber eine Konzession. Außerdem hat die Stdat ein Auge darauf, ob es Anhaltspunkte für Menschenhandel, Zuhälterei und andere Formen von Kriminalität gibt. Die Forscher empfehlen, die Lizensierung von Bordellen und anderen Prostitutionsstätten bundesweit einheitlich zu regeln sowie die Beratungsstellen besser zu finanzieren. Weitere Informationen unter: www.uni-due.dePressekontakt: Presse/Redaktion Stabsstelle des Rektorats, Ulrike Bohnsack, Telefon: 0203/379-2429, E-Mail: presse@uni-due.de; Institut für Soziologie, Prof. Karen Shire, Telefon: 0203/379-4048, E-Mail: karen.shire@uni-due.de

Duisburg/Essen/Dortmund (idr). Lässt sich der Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung verringern, wenn man die legale Prostitution reguliert? Mit dieser Frage setzten sich Soziologen der Universität Duisburg-Essen (UDE) auseinander. Im Auftrag der Europäischen Kommission haben sie an dem Bericht "Genderdimension von Menschenhandel" mitgearbeitet und fokussierten sich dabei auf die Städte Dortmund und Amsterdam. Beide Städte gehen neue Wege, Prostitutionsstätten zu genehmigen, zu regulieren und zu kontrollieren. So müssen in Dortmund Bordelle dem Gewerbeamt gemeldet sein, und in der Regel braucht der Betreiber eine Konzession. Außerdem hat die Stdat ein Auge darauf, ob es Anhaltspunkte für Menschenhandel, Zuhälterei und andere Formen von Kriminalität gibt.

Die Forscher empfehlen, die Lizensierung von Bordellen und anderen Prostitutionsstätten bundesweit einheitlich zu regeln sowie die Beratungsstellen besser zu finanzieren.

Weitere Informationen unter: www.uni-due.de

Pressekontakt: Presse/Redaktion Stabsstelle des Rektorats, Ulrike Bohnsack, Telefon: 0203/379-2429, E-Mail: presse@uni-due.de; Institut für Soziologie, Prof. Karen Shire, Telefon: 0203/379-4048, E-Mail: karen.shire@uni-due.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen