Metropole Ruhr (idr). Im kommenden Wintersemester startet die Universitätsallianz Ruhr einen einzigartigen Masterstudiengang, der die internationale Zusammenarbeit und den Strukturwandel postindustrieller Städte fördert. "Redesigning the Post-Industrial City" (RePIC) ist ein postgraduales Vollzeitstudium, mit dessen erfolgreichem Abschluss Studierende den Master of Science (M.Sc.) erlangen. Im Mittelpunkt stehen postindustrielle Städte und ihre Herausforderungen wie die Reorganisation wirtschaftlicher Wertschöpfungsprozesse, die Auswirkungen des Klimawandels sowie wachsende soziale und demografische Herausforderungen. Dazu bündelt RePIC die interdisziplinären Forschungsperspektiven, außeruniversitären Netzwerke und die wachsende Expertise im Bereich Nachhaltigkeits- und Resilienzforschung an acht postindustriellen Hochschulstandorten.
Zwei Jahre lang haben die acht Universitäten der europaweiten Hochschulallianz "The European University of Post-Industrial Cities" (UNIC) unter Federführung des Geographischen Instituts der Ruhr-Universität Bochum das Programm entwickelt. Es ermöglicht Studierenden, an bis zu vier unterschiedlichen europäischen Städten zu leben und zu studieren.
Bewerben können sich Personen mit einem Hintergrund in den Bereichen Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Geografie, Bauingenieurwesen, Umwelttechnik, Geoinformatik, Soziologie, öffentliche Verwaltung, Kultur, Medien, bildende Kunst und anderen verwandten Studienbereichen.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, RePIC-Direktor Prof. Dr. Thomas Feldhoff, E-Mail: thomas.feldhoff@rub.de