Informationsdienst Ruhr

Verbandsversammlung beendet RVR-Engagement bei der RuhrCard

Essen.(idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr hat heute (28. November) beschlossen, keine weiteren finanziellen Mittel zum Aufbau der RuhrCard bereitzustellen und damit den Geschäftsbetrieb einzustellen. Die RuhrCard GmbH als Gesellschaft des RVR hatte sich spezialisiert auf Projekte zur Anwendung von Smart-Cards sowie den Einsatz von digitalen Signaturen in Geschäftsprozessen. Seit der Gründung der Gesellschaft im Herbst 2003 hatte der RVR rund 2,3 Millionen Euro in den Systemaufbau investiert. Trotz intensiver Verhandlungen mit Banken und anderen Partnern der Kreditwirtschaft war es der Gesellschaft aber nicht gelungen, Gewinne zu erwirtschaften. Eine weitere Zwischenfinanzierung von rund 500.000 Euro durch den RVR hat die Verbandsversammlung nun abgelehnt. Es wird empfohlen, Insolvenz für die RuhrCard GmbH anzumelden. Mit der Insolvenz wird ein durch eine RVR-Bürgschaft abgesicherter Kredit in Höhe von zwei Millionen Euro fällig. Diesen Kredit wird der RVR als Kassenkredit über drei Jahre zurückzahlen. RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink zum Beschluss der Verbandsversammlung: "Da immer noch nicht absehbar ist, wann die RuhrCard in die Gewinnzone kommt, mussten wir handeln. Der RVR wird sich aus dem Geschäftsfeld der digitalen Signatur verabschieden und seine finanziellen Mittel auf die Erfüllung der Pflichtaufgaben konzentrieren."Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

Essen.(idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr hat heute (28. November) beschlossen, keine weiteren finanziellen Mittel zum Aufbau der RuhrCard bereitzustellen und damit den Geschäftsbetrieb einzustellen.

 

Die RuhrCard GmbH als Gesellschaft des RVR hatte sich spezialisiert auf Projekte zur Anwendung von Smart-Cards sowie den Einsatz von digitalen Signaturen in Geschäftsprozessen. Seit der Gründung der Gesellschaft im Herbst 2003 hatte der RVR rund 2,3 Millionen Euro in den Systemaufbau investiert. Trotz intensiver Verhandlungen mit Banken und anderen Partnern der Kreditwirtschaft war es der Gesellschaft aber nicht gelungen, Gewinne zu erwirtschaften.

 

Eine weitere Zwischenfinanzierung von rund 500.000 Euro durch den RVR hat die Verbandsversammlung nun abgelehnt. Es wird empfohlen, Insolvenz für die RuhrCard GmbH anzumelden. Mit der Insolvenz wird ein durch eine RVR-Bürgschaft abgesicherter Kredit in Höhe von zwei Millionen Euro fällig. Diesen Kredit wird der RVR als Kassenkredit über drei Jahre zurückzahlen.

 

RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink zum Beschluss der Verbandsversammlung: "Da immer noch nicht absehbar ist, wann die RuhrCard in die Gewinnzone kommt, mussten wir handeln. Der RVR wird sich aus dem Geschäftsfeld der digitalen Signatur verabschieden und seine finanziellen Mittel auf die Erfüllung der Pflichtaufgaben konzentrieren."

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de

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