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Verwaltungsreform NRW: Ruhrgebiet braucht Strukturentwicklung aus einem Guß / SPD soll Widerstand gegen Regionalbezirk Ruhr aufgeben

Essen/Ruhrgebiet.(idr). Die Verwaltungsstrukturreform NRW ist auch heute Thema der politischen Diskussion. Dazu sagte KVR-Direktor Dr. Gerd Willamowski in einer Stellungnahme, daß für das Ruhrgebiet der Strukturwandel aus einem Guß gestaltet werden müsse. Sonst würden Eigeninitiativen und Selbstheilungskräfte im Ruhrgebiet im Keim erstickt. Nach jetzigem Kenntnisstand wollen die SPD-Minister im Landeskabinett das Ruhrgebiet auf drei Regionale Dienstleistungszentren aufteilen. Diese sollen dann jeweils für ihren Bereich regionale Strukturpolitik, Wirtschaftsförderung und Verkehrsentwicklung betreiben. Für das Ruhrgebiet, so Willamowski, sei diese Zersplitterung von Kernaufgaben der Zukunftsgestaltung eine Horrorvision. Das Ruhrgebiet habe alle Chancen der Welt, sich zum Vorzeigebeispiel für die Bewältigung von Strukturproblemen zu mausern, wenn man ihm die regionale Kompetenz und das richtige Management gäbe.Der Vorsitzende des Vereins "pro Ruhrgebiet" Dr. Herbert Krämer sagte, daß die noch zögernde SPD im Ruhrgebiet und im Land endlich den Schritt zu einem Regionalbezirk Ruhr wagen solle. Wenn es um die Zukunft des Ruhrgebiets gehe, seien sich Bürger und Wirtschaft weitgehend einig, daß das Revier eine gemeinsame Strukturpolitik brauche. Dagegen gäbe es lediglich egoistische Lokalinteressen.Krämer teilte mit, daß der Verein "pro Ruhrgebiet" inzwischen eine Repräsentativanalyse in Auftrag gegeben hat, bei der die Revierbürger nach ihrer Meinung zur anstehenden Verwaltungsstrukturreform gefragt werden. Dies entspreche auch einer Anregung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Michael Vesper.Pressekontakte: KVR-Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: 0201/2069-501, e-Mail-pressestelle@kvr.de undVerein "pro Ruhrgebiet", Dr. Roland Kirchhof, Telefon: 0201/89415-13, Fax: 0201/89415-10, e-Mail: info@proruhrgebiet.dePressekontakt:

Essen/Ruhrgebiet.(idr). Die Verwaltungsstrukturreform NRW ist auch heute Thema der politischen Diskussion. Dazu sagte KVR-Direktor Dr. Gerd Willamowski in einer Stellungnahme, daß für das Ruhrgebiet der Strukturwandel aus einem Guß gestaltet werden müsse. Sonst würden Eigeninitiativen und Selbstheilungskräfte im Ruhrgebiet im Keim erstickt. Nach jetzigem Kenntnisstand wollen die SPD-Minister im Landeskabinett das Ruhrgebiet auf drei Regionale Dienstleistungszentren aufteilen. Diese sollen dann jeweils für ihren Bereich regionale Strukturpolitik, Wirtschaftsförderung und Verkehrsentwicklung betreiben. Für das Ruhrgebiet, so Willamowski, sei diese Zersplitterung von Kernaufgaben der Zukunftsgestaltung eine Horrorvision. Das Ruhrgebiet habe alle Chancen der Welt, sich zum Vorzeigebeispiel für die Bewältigung von Strukturproblemen zu mausern, wenn man ihm die regionale Kompetenz und das richtige Management gäbe.Der Vorsitzende des Vereins "pro Ruhrgebiet" Dr. Herbert Krämer sagte, daß die noch zögernde SPD im Ruhrgebiet und im Land endlich den Schritt zu einem Regionalbezirk Ruhr wagen solle. Wenn es um die Zukunft des Ruhrgebiets gehe, seien sich Bürger und Wirtschaft weitgehend einig, daß das Revier eine gemeinsame Strukturpolitik brauche. Dagegen gäbe es lediglich egoistische Lokalinteressen.Krämer teilte mit, daß der Verein "pro Ruhrgebiet" inzwischen eine Repräsentativanalyse in Auftrag gegeben hat, bei der die Revierbürger nach ihrer Meinung zur anstehenden Verwaltungsstrukturreform gefragt werden. Dies entspreche auch einer Anregung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Michael Vesper.Pressekontakte: KVR-Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: 0201/2069-501, e-Mail-pressestelle@kvr.de undVerein "pro Ruhrgebiet", Dr. Roland Kirchhof, Telefon: 0201/89415-13, Fax: 0201/89415-10, e-Mail: info@proruhrgebiet.de

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