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Von der Ständegesellschaft bis in die Gegenwart: An der Uni Dortmund entsteht ein Werk über 350 Jahre gewerblicher Berufsbildung

Dortmund.(idr). Der Herbst ist auch Beginn der Ausbildungszeit für viele junge Menschen. Seit wann ist das so und wie hat sich die gewerbliche Berufsbildung in den letzten 350 Jahren entwickelt? Diesen Fragen gehen Berufspädagogen an der Universität Dortmund nach. Im September erscheint der zweite Band der Modernisierungsgeschichte der Ausbildung unter dem Titel "Vom Ende der ständischen Epoche bis zum Beginn der Hochindustrialisierung (1806-1878)". Begonnen wurde das Werk durch den 1997 verstorbenen Bochumer Pädagogen Karlwilhelm Stratmann. Er initiierte das auf fünf Bände angelegte Projekt zur historischen Berufsbildungsforschung vor mehr als zehn Jahren. Als Einstieg veröffentlichte er 1993 seine Studie zur Berufserziehung in der Ständischen Gesellschaft (1648-1806). Das Projekt, fortgeführt von Prof. Dr. Günter Pätzold und Dr. Manfred Wahle, wird von der deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell gefördert.Pressekontakt: Universität Dortmund, Prof. Dr. Günter Pätzold, Telefon: 0231/755-2198

Dortmund.(idr). Der Herbst ist auch Beginn der Ausbildungszeit für viele junge Menschen. Seit wann ist das so und wie hat sich die gewerbliche Berufsbildung in den letzten 350 Jahren entwickelt? Diesen Fragen gehen Berufspädagogen an der Universität Dortmund nach. Im September erscheint der zweite Band der Modernisierungsgeschichte der Ausbildung unter dem Titel "Vom Ende der ständischen Epoche bis zum Beginn der Hochindustrialisierung (1806-1878)".

 

Begonnen wurde das Werk durch den 1997 verstorbenen Bochumer Pädagogen Karlwilhelm Stratmann. Er initiierte das auf fünf Bände angelegte Projekt zur historischen Berufsbildungsforschung vor mehr als zehn Jahren. Als Einstieg veröffentlichte er 1993 seine Studie zur Berufserziehung in der Ständischen Gesellschaft (1648-1806). Das Projekt, fortgeführt von Prof. Dr. Günter Pätzold und Dr. Manfred Wahle, wird von der deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell gefördert.

Pressekontakt: Universität Dortmund, Prof. Dr. Günter Pätzold, Telefon: 0231/755-2198

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