Informationsdienst Ruhr

VRR kann Fahrgastzahlen und Einnahmen leicht steigern

Gelsenkirchen (idr). 1,1 Milliarden Fahrten mit Bussen und Bahnen legten die Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im vegangenen Jahr zurück - knapp vier Millionen mehr als 2010. Entsprechend stiegen auch die Einnahmen um 39. Millionen auf 1,009 Milliarden Euro. Wie in den vergangenen Jahren decken die Einnahmen durchschnittlich 50 Prozent der entstehenden Kosten im kommunalen ÖPNV. Diese Zahlen gab der VRR in Gelsenkirchen heute bei seiner Jahrespressekonferenz bekannt. Über alle Abonnements-Angebote hinweg stieg die Zahl der verkauften Dauertickets um 7.900 auf 1,254 Millionen. Die größten Zuwächse verzeichnete der VRR beim YoungTicketPlus und beim SemesterTicket. Sorgen bereitem dem VRR die steigenden Infrastrukturentgelte. Von den 370 Millionen Euro Regionalisierungsmittel, die Bund und Länder zur Finanzierung des Schienenpersonennahverkehres bereitstellen, fließt fast die Hälfte in Trassen-und Stationsgebühren und damit an die Deutsche Bahn. Nach Hochrechnung werden die Infrastrukturgebühren in zehn Jahren etwa 80 Prozent der Regionalisierungsmittel ausmachen. Infos: www.vrr.dePressekontakt: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Sabine Tkatzik, Telefon: 0209/1584-421, E-Mail: tkatzik@vrr.de

Gelsenkirchen (idr). 1,1 Milliarden Fahrten mit Bussen und Bahnen legten die Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im vegangenen Jahr zurück - knapp vier Millionen mehr als 2010. Entsprechend stiegen auch die Einnahmen um 39. Millionen auf 1,009 Milliarden Euro. Wie in den vergangenen Jahren decken die Einnahmen durchschnittlich 50 Prozent der entstehenden Kosten im kommunalen ÖPNV. Diese Zahlen gab der VRR in Gelsenkirchen heute bei seiner Jahrespressekonferenz bekannt.

Über alle Abonnements-Angebote hinweg stieg die Zahl der verkauften Dauertickets um 7.900 auf 1,254 Millionen. Die größten Zuwächse verzeichnete der VRR beim YoungTicketPlus und beim SemesterTicket.

Sorgen bereitem dem VRR die steigenden Infrastrukturentgelte. Von den 370 Millionen Euro Regionalisierungsmittel, die Bund und Länder zur Finanzierung des Schienenpersonennahverkehres bereitstellen, fließt fast die Hälfte in Trassen-und Stationsgebühren und damit an die Deutsche Bahn. Nach Hochrechnung werden die Infrastrukturgebühren in zehn Jahren etwa 80 Prozent der Regionalisierungsmittel ausmachen.

Infos: www.vrr.de

Pressekontakt: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Sabine Tkatzik, Telefon: 0209/1584-421, E-Mail: tkatzik@vrr.de

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