Informationsdienst Ruhr

Wald und Gesellschaft im Ruhrgebiet werden erforscht

Essen.(idr). Wie haben sich die Waldfunktionen verändert? Wie reagierten Gesellschaft, Politik und Forstwirtschaft auf Waldschäden? Welche Konsequenzen werden aus den Erfahrungen gezogen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines dreijährigen Forschungsprojekts, das das Internationale Institut für Wald und Holz NRW, der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW und das Bistum Essen gemeinsam durchführen. Heute wurden die Ziele und Hintergründe vorgestellt. Untersucht werden Wälder in Essen und Umgebung (Oberhausen, Bottrop). Sie haben vom 19. Jahrhundert bis heute atemberaubende gesellschaftliche Entwicklungen durch- und überlebt, die in anderen Regionen Jahrhunderte dauern: von der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft über eine Stadt- und Industrielandschaft bis zur postindustriellen Gesellschaft. Ziel der Studie ist die Erforschung des Wandels der Waldnutzung und -bewirtschaftung vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in einem Ballungsraum. Die Erfahrungen sollen auch anderen Megazentren zur Verfügung gestellt werden. Der KVR beteiligt sich als einer der größten Waldbesitzer Deutschlands an dem Projekt. Zudem gehört die Renaturierung und Aufforstung ehemaliger Industriestandorte seit den 50er Jahren zu den Aufgaben des Verbandes.Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Dorothe Tesch, Telefon: 0251/8330127, E-Mail: dorothe.tesch@wald-zentrum.de

Essen.(idr). Wie haben sich die Waldfunktionen verändert? Wie reagierten Gesellschaft, Politik und Forstwirtschaft auf Waldschäden? Welche Konsequenzen werden aus den Erfahrungen gezogen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines dreijährigen Forschungsprojekts, das das Internationale Institut für Wald und Holz NRW, der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW und das Bistum Essen gemeinsam durchführen. Heute wurden die Ziele und Hintergründe vorgestellt.

 

Untersucht werden Wälder in Essen und Umgebung (Oberhausen, Bottrop). Sie haben vom 19. Jahrhundert bis heute atemberaubende gesellschaftliche Entwicklungen durch- und überlebt, die in anderen Regionen Jahrhunderte dauern: von der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft über eine Stadt- und Industrielandschaft bis zur postindustriellen Gesellschaft.

 

Ziel der Studie ist die Erforschung des Wandels der Waldnutzung und -bewirtschaftung vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in einem Ballungsraum. Die Erfahrungen sollen auch anderen Megazentren zur Verfügung gestellt werden.

 

Der KVR beteiligt sich als einer der größten Waldbesitzer Deutschlands an dem Projekt. Zudem gehört die Renaturierung und Aufforstung ehemaliger Industriestandorte seit den 50er Jahren zu den Aufgaben des Verbandes.

Pressekontakt: KVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Dorothe Tesch, Telefon: 0251/8330127, E-Mail: dorothe.tesch@wald-zentrum.de

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