Informationsdienst Ruhr

Wanderarbeit auf Zeche Hannover

Bochum (idr). Nicht erst die Spargelstecher aus anderen Ländern haben den Begriff "Wanderarbeiter" publik gemacht, es gibt sie schon Jahrhunderte. Die Ausstellung "Wanderarbeit. Mensch – Mobilität – Migration" geht den Gründen und Folgen der Arbeitswanderung damals wie heute nach. Zu sehen ist sie im Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum vom 27. März bis 19. Juli. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat darin Arbeit als eine wichtige Triebfeder für Migration in Geschichte und Gegenwart untersucht. Historische Wanderberufe werden aktuellen Berufsfeldern gegenübergestellt: Scherenschleifer, Schausteller, lippische Wanderziegler und Heringsfänger, Amerika-Auswanderer, italienische Eismacher und Gastarbeiter aus Südeuropa stehen ebenso dafür wie osteuropäische Bauarbeiter, rumänische Pflegekräfte, Berufspendler und Flüchtlinge auf Lampedusa.Pressekontakt: LWL-Industriemuseum, Dietmar Osses, Telefon: 0231/6961-231; LWL-Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

Bochum (idr). Nicht erst die Spargelstecher aus anderen Ländern haben den Begriff "Wanderarbeiter" publik gemacht, es gibt sie schon Jahrhunderte. Die Ausstellung "Wanderarbeit. Mensch – Mobilität – Migration" geht den Gründen und Folgen der Arbeitswanderung damals wie heute nach. Zu sehen ist sie im Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum vom 27. März bis 19. Juli. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat darin Arbeit als eine wichtige Triebfeder für Migration in Geschichte und Gegenwart untersucht.

Historische Wanderberufe werden aktuellen Berufsfeldern gegenübergestellt: Scherenschleifer, Schausteller, lippische Wanderziegler und Heringsfänger, Amerika-Auswanderer, italienische Eismacher und Gastarbeiter aus Südeuropa stehen ebenso dafür wie osteuropäische Bauarbeiter, rumänische Pflegekräfte, Berufspendler und Flüchtlinge auf Lampedusa.

Pressekontakt: LWL-Industriemuseum, Dietmar Osses, Telefon: 0231/6961-231; LWL-Pressestelle, Markus Fischer, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org

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