Informationsdienst Ruhr

Wassergewinnung im Werk Bochum-Stiepel wird aufgegeben

Bochum (idr). Das Trinkwasser für Bochumer Haushalte wird zukünftig aus Witten und Essen kommen. Die Stadtwerke Bochum planen, das Wasserwerk Stiepel für die Trinkwasserversorgung zu schließen und stattdessen Wasser über eine fünf Kilometer lange Leitung aus Witten zu beziehen. Grund ist die neue Trinkwasserverordnung, die eine vierstufige Aufbereitung vorschreibt. In Stiepel wird noch zweistufig per UV-Licht und Flockungsanlage aufbereitet. Eine Umrüstung wäre zu teuer. Das Wasserwerk Stiepel bereitet jährlich rund 14 Milliarden Liter Trinkwasser auf. Damit kann rund die Hälfte der Bochumer Haushalte versorgt werden. Das restliche Wasser kommt bereits jetzt aus Essen-Horst. Geplant ist, die Leitung im kommenden Jahr zu verlegen. Das Wasserwerk Stiepel wird nicht gänzlich stillgelegt. Hier soll weiter Strom produziert werden.Pressekontakt: Stadtwerke Bochum, Heike Paplewski, Telefon: 0234/960-1301, E-Mail: heike.paplewski@stadtwerke-bochum.de

Bochum (idr). Das Trinkwasser für Bochumer Haushalte wird zukünftig aus Witten und Essen kommen. Die Stadtwerke Bochum planen, das Wasserwerk Stiepel für die Trinkwasserversorgung zu schließen und stattdessen Wasser über eine fünf Kilometer lange Leitung aus Witten zu beziehen. Grund ist die neue Trinkwasserverordnung, die eine vierstufige Aufbereitung vorschreibt. In Stiepel wird noch zweistufig per UV-Licht und Flockungsanlage aufbereitet. Eine Umrüstung wäre zu teuer.

Das Wasserwerk Stiepel bereitet jährlich rund 14 Milliarden Liter Trinkwasser auf. Damit kann rund die Hälfte der Bochumer Haushalte versorgt werden. Das restliche Wasser kommt bereits jetzt aus Essen-Horst. Geplant ist, die Leitung im kommenden Jahr zu verlegen.

Das Wasserwerk Stiepel wird nicht gänzlich stillgelegt. Hier soll weiter Strom produziert werden.

Pressekontakt: Stadtwerke Bochum, Heike Paplewski, Telefon: 0234/960-1301, E-Mail: heike.paplewski@stadtwerke-bochum.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen