Informationsdienst Ruhr

WDR-Rundfunkräte regen einheitliche Lokalzeit Ruhr an

Essen.(idr). Um eine Fernsehberichterstattung für das ganze Ruhrgebiet zu etablieren, fordern die beiden NRW-Landtagsabgeordneten Karsten Rudolph (SPD) und Oliver Keymis (Grüne) den Westdeutschen Rundfunk (WDR) auf, das Ruhrgebiet als ein Sendegebiet mit Nachrichten und Berichten zu versorgen. Die Politiker, die beide Mitglied im WDR-Rundfunkrat sind, favorisierten am Donnerstag vor der Ruhrpressekonferenz eine "einheitliche Lokalzeit Ruhr in den Grenzen des neu zu gründenen Regionalverbandes Ruhr". Momentan zerteile der WDR das Ruhrgebiet als einen der größten Ballungsräume Europas in drei redaktionelle Räume, lautet die Kritik der Rundfunkräte. Das Studio Dortmund kümmert sich um das östliche Revier von Hamm bis Hagen. Das Studio Essen versorgt das mittlere Ruhrgebiet mit Bochum, Gelsenkirchen und Oberhausen, während das Studio Düsseldorf auch Berichte und Nachrichten aus Duisburg sendet. Diese Drei-Teilung entspreche nicht mehr der neuen Ruhr-Mentalität, bei der die Menschen das Ruhrgebiet als einen kommunikativen Raum begreifen, so Rudolph. Für mehr regionalen Gesprächsbedarf jenseits von Stadtgrenzen hätten in jüngster Vergangenheit unter anderem die Ruhr-Triennale und der Ruhr-Marathon gesorgt. Ein gemeinsames "WDR-Funkhaus Ruhrstadt", in dem die Kapazitäten und Kompetenzen der Studios Essen und Dortmund gebündelt werden, lehnen Rudolph und Keymis ab.Pressekontakt: Ruhrpressekonferenz, Klaus Peters, Telefon: 0163/4113150

Essen.(idr). Um eine Fernsehberichterstattung für das ganze Ruhrgebiet zu etablieren, fordern die beiden NRW-Landtagsabgeordneten Karsten Rudolph (SPD) und Oliver Keymis (Grüne) den Westdeutschen Rundfunk (WDR) auf, das Ruhrgebiet als ein Sendegebiet mit Nachrichten und Berichten zu versorgen.

 

Die Politiker, die beide Mitglied im WDR-Rundfunkrat sind, favorisierten am Donnerstag vor der Ruhrpressekonferenz eine "einheitliche Lokalzeit Ruhr in den Grenzen des neu zu gründenen Regionalverbandes Ruhr". Momentan zerteile der WDR das Ruhrgebiet als einen der größten Ballungsräume Europas in drei redaktionelle Räume, lautet die Kritik der Rundfunkräte.

 

Das Studio Dortmund kümmert sich um das östliche Revier von Hamm bis Hagen. Das Studio Essen versorgt das mittlere Ruhrgebiet mit Bochum, Gelsenkirchen und Oberhausen, während das Studio Düsseldorf auch Berichte und Nachrichten aus Duisburg sendet.

 

Diese Drei-Teilung entspreche nicht mehr der neuen Ruhr-Mentalität, bei der die Menschen das Ruhrgebiet als einen kommunikativen Raum begreifen, so Rudolph. Für mehr regionalen Gesprächsbedarf jenseits von Stadtgrenzen hätten in jüngster Vergangenheit unter anderem die Ruhr-Triennale und der Ruhr-Marathon gesorgt. Ein gemeinsames "WDR-Funkhaus Ruhrstadt", in dem die Kapazitäten und Kompetenzen der Studios Essen und Dortmund gebündelt werden, lehnen Rudolph und Keymis ab.

Pressekontakt: Ruhrpressekonferenz, Klaus Peters, Telefon: 0163/4113150

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