Informationsdienst Ruhr

Weiterer Ausbau des Landschaftsparks Hoheward als Teil von Emscherland 2020

Essen/Herten/Recklinghausen (idr). Der Ausbau des Landschaftsparks Hoheward ist längst nicht abgeschlossen: Mit dem "AktivLinearPark" sollen ehemalige Bahnflächen zwischen den Plätzen "Auftakt West" in Herten und "Auftakt Ost" in Recklinghausen zu einem durchgängigen Fuß- und Radweg ausgebaut werden. So rückt die Haldenlandschaft näher an die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal heran. Dieses und weitere Projekte bringt der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit den Städten Herten und Recklinghausen in das Integrierte Handlungskonzept (IHK) Emscherland 2020 mit ein. Das hat der RVR-Verbandsausschuss in seiner heutigen (28. November) Sitzung im Grundsatz einstimmig beschlossen. Ebenfalls Teil des RVR-Beitrags: die Verlängerung der Radtrasse "Allee des Wandels" von der ehemaligen Zeche Ewald nach Westerholt in Richtung Gelsenkirchen. Durch die Öffnung des stillgelegten Zechenbahntunnels, der in Nord-Süd-Richtung durch die Bergehalde verläuft, soll wiederum die "Allee des Wandels" mit dem "AktivLinearPark" verbunden werden. Weiter geplant sind ein Veranstaltungsplateau auf dem Haldengipfel als zusätzliches touristisches Angebot und die Umnutzung der Holzlagerfläche in Recklinghausen als weiterer Parkraum. Das neue Handlungskonzept ist unter Federführung der Emschergenossenschaft (EG) erstellt worden. Partner des IHK Emscherland 2020 sind neben Herten und Recklinghausen auch die Städte Herne und Castrop-Rauxel. Ziel ist es, das mittlere Emschertal attraktiver zu gestalten. Herten, Recklinghausen und der RVR wollen dazu den Landschaftspark Hoheward gemeinsam weiterentwickeln. Der RVR soll die Projektträgerschaft für die Maßnahmen rund um die Bergehalde übernehmen. Das Integrierte Handlungskonzept Emscherland 2020 wird dem NRW-Umweltministerium am 1. Dezember 2016 vorgelegt, um entsprechende Fördermittel einzuwerben. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 52 Millionen Euro, der Anteil für die Maßnahmen im Landschaftspark Hoheward beträgt rund zehn Millionen Euro. Im Rahmen von EFRE NRW 2014 – 2020 hat die Landesregierung im September 2016 einen Förderaufruf "Grüne Infrastruktur NRW" veröffentlicht. Voraussetzung für die Teilnahme am gleichnamigen Förderprogramm sind Integrierte Handlungskonzepte mit Projektvorschlägen. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die Beschlussvorlage für den RVR-Verbandsausschuss finden Sie unter www.ruhrparlament.de, Top 2.26.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telfon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de; Emschergenossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

Essen/Herten/Recklinghausen (idr). Der Ausbau des Landschaftsparks Hoheward ist längst nicht abgeschlossen: Mit dem "AktivLinearPark" sollen ehemalige Bahnflächen zwischen den Plätzen "Auftakt West" in Herten und "Auftakt Ost" in Recklinghausen zu einem durchgängigen Fuß- und Radweg ausgebaut werden. So rückt die Haldenlandschaft näher an die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal heran. Dieses und weitere Projekte bringt der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit den Städten Herten und Recklinghausen in das Integrierte Handlungskonzept (IHK) Emscherland 2020 mit ein. Das hat der RVR-Verbandsausschuss in seiner heutigen (28. November) Sitzung im Grundsatz einstimmig beschlossen.

Ebenfalls Teil des RVR-Beitrags: die Verlängerung der Radtrasse "Allee des Wandels" von der ehemaligen Zeche Ewald nach Westerholt in Richtung Gelsenkirchen. Durch die Öffnung des stillgelegten Zechenbahntunnels, der in Nord-Süd-Richtung durch die Bergehalde verläuft, soll wiederum die "Allee des Wandels" mit dem "AktivLinearPark" verbunden werden.

Weiter geplant sind ein Veranstaltungsplateau auf dem Haldengipfel als zusätzliches touristisches Angebot und die Umnutzung der Holzlagerfläche in Recklinghausen als weiterer Parkraum.

Das neue Handlungskonzept ist unter Federführung der Emschergenossenschaft (EG) erstellt worden. Partner des IHK Emscherland 2020 sind neben Herten und Recklinghausen auch die Städte Herne und Castrop-Rauxel. Ziel ist es, das mittlere Emschertal attraktiver zu gestalten. Herten, Recklinghausen und der RVR wollen dazu den Landschaftspark Hoheward gemeinsam weiterentwickeln. Der RVR soll die Projektträgerschaft für die Maßnahmen rund um die Bergehalde übernehmen.

Das Integrierte Handlungskonzept Emscherland 2020 wird dem NRW-Umweltministerium am 1. Dezember 2016 vorgelegt, um entsprechende Fördermittel einzuwerben. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 52 Millionen Euro, der Anteil für die Maßnahmen im Landschaftspark Hoheward beträgt rund zehn Millionen Euro. Im Rahmen von EFRE NRW 2014 – 2020 hat die Landesregierung im September 2016 einen Förderaufruf "Grüne Infrastruktur NRW" veröffentlicht. Voraussetzung für die Teilnahme am gleichnamigen Förderprogramm sind Integrierte Handlungskonzepte mit Projektvorschlägen.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die Beschlussvorlage für den RVR-Verbandsausschuss finden Sie unter www.ruhrparlament.de, Top 2.26.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telfon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de; Emschergenossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

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