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Weniger Schadstoffe in Stauseen - Essener Geologen untersuchten Schwermetall-Belastung

Essen.(idr). Die Belastung durch Schadstoffe in Stauseen hat seit den 70-er Jahren deutlich abgenommen. Das ist das Ergebnis einer dreijährigen Studie der Uni Essen-Duisburg. Essener Geologen hatten dabei zwei hochbelastete Stauseen - den Harkortsee bei Hagen und den Stausee Echthausen bei Arnsberg - sowie den gering belasteten Urftsee in der Nordeifel untersucht. Die durch Sedimentproben erstellte Belastungschronologie für den Zeitraum von 1945 bis 1999 zeigt vor allem für die 60-er und 70-er Jahre eine starke Schadstoffbelastung, vor allem Schwermetalle und Metalloide. Die noch in den Sedimenten eingeschlossenen Schwermetalle könnten allerdings, so warnen die Wissenschaftler, durch Grabungen freigesetzt werden.Pressekontakt: Uni Essen-Duisburg, Standort Essen, Pressestelle, Daniela Endrulat, Telefon: 0201/183–4518; Uni Essen-Duisburg, Dr. Jens Rosenbaum-Mertens, Telefon: –3109

Essen.(idr). Die Belastung durch Schadstoffe in Stauseen hat seit den 70-er Jahren deutlich abgenommen. Das ist das Ergebnis einer dreijährigen Studie der Uni Essen-Duisburg. Essener Geologen hatten dabei zwei hochbelastete Stauseen - den Harkortsee bei Hagen und den Stausee Echthausen bei Arnsberg - sowie den gering belasteten Urftsee in der Nordeifel untersucht.

 

Die durch Sedimentproben erstellte Belastungschronologie für den Zeitraum von 1945 bis 1999 zeigt vor allem für die 60-er und 70-er Jahre eine starke Schadstoffbelastung, vor allem Schwermetalle und Metalloide.

 

Die noch in den Sedimenten eingeschlossenen Schwermetalle könnten allerdings, so warnen die Wissenschaftler, durch Grabungen freigesetzt werden.

Pressekontakt: Uni Essen-Duisburg, Standort Essen, Pressestelle, Daniela Endrulat, Telefon: 0201/183–4518; Uni Essen-Duisburg, Dr. Jens Rosenbaum-Mertens, Telefon: –3109

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