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Wirtschaftsjunioren sagen "ja" zum Euro - stärkere Interessenvertretung gefordert

Hagen.(idr). Ja zur Europäischen Währungsunion sagen 93 Prozent der nordrhein-westfälischen Jungunternehmer. Das ist das Ergebnis einer heute vorgestellten Blitzumfrage der NRW-Wirtschaftsjunioren mit Sitz in Hagen. Die Organisation hatte Ende April 228 Mitglieder in den 27 nordrhein-westfälischen Wirtschaftsjuniorenkreisen zu ihren Erfahrungen und Erwartungen im Zusammenhang mit der Europäischen Union und der Einheitswährung "Euro" befragt. 71 Prozent der Befragten kritisieren allerdings, die neue Bundesregierung nehme in den europäischen Gremien zu wenig Einfluß. Unzufrieden mit der deutschen Interessenvertretung auf EU-Ebene waren insbesondere das Baugewerbe (92 Prozent) und der Handel (84). Die heftigste Kritik kommt hier aus großen Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten.91 Prozent meinen, selbst in der europäischen Wirtschaftspolitik zu wenig bewegen zu können. Neben mangelnden Möglichkeiten zur eigenen Mitgestaltung der EU-Wirtschaftspolitik stoßen den Unternehmern vor allem der immer dichter werdende "Behördendschungel" sauer auf. "Unternehmerfeindliche Steuergesetzgebung", "schlecht bis gar nicht harmonisierte Gesetze", "Praxisferne", "mengenmäßiger Wildwuchs" und "Fördermittel-Dschungel" waren Stichworte, die in diesem Zusammenhang genannt wurden.Pressekontakt: Wirtschaftsjunioren NRW, Dr. Jens Ferber, Telefon: 02331/390-219, Fax: 13586, e-mail: ferber@hagen.ihk.de

Hagen.(idr). Ja zur Europäischen Währungsunion sagen 93 Prozent der nordrhein-westfälischen Jungunternehmer. Das ist das Ergebnis einer heute vorgestellten Blitzumfrage der NRW-Wirtschaftsjunioren mit Sitz in Hagen. Die Organisation hatte Ende April 228 Mitglieder in den 27 nordrhein-westfälischen Wirtschaftsjuniorenkreisen zu ihren Erfahrungen und Erwartungen im Zusammenhang mit der Europäischen Union und der Einheitswährung "Euro" befragt. 71 Prozent der Befragten kritisieren allerdings, die neue Bundesregierung nehme in den europäischen Gremien zu wenig Einfluß. Unzufrieden mit der deutschen Interessenvertretung auf EU-Ebene waren insbesondere das Baugewerbe (92 Prozent) und der Handel (84). Die heftigste Kritik kommt hier aus großen Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten.91 Prozent meinen, selbst in der europäischen Wirtschaftspolitik zu wenig bewegen zu können. Neben mangelnden Möglichkeiten zur eigenen Mitgestaltung der EU-Wirtschaftspolitik stoßen den Unternehmern vor allem der immer dichter werdende "Behördendschungel" sauer auf. "Unternehmerfeindliche Steuergesetzgebung", "schlecht bis gar nicht harmonisierte Gesetze", "Praxisferne", "mengenmäßiger Wildwuchs" und "Fördermittel-Dschungel" waren Stichworte, die in diesem Zusammenhang genannt wurden.

Pressekontakt: Wirtschaftsjunioren NRW, Dr. Jens Ferber, Telefon: 02331/390-219, Fax: 13586, e-mail: ferber@hagen.ihk.de

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