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Wissenschaft und Wirtschaft in NRW starten Kooperation zur großtechnischen Stromgewinnung durch Geothermie

Bochum.(idr). Mit einem Vertrag besiegelten heute das GeothermieZentrum Bochum (GZB) und die Essener ENRO AG ihre Zusammenarbeit für die Erschließung der Geothermie. ENRO baut ab Sommer 2006 in Brandenburg das größte Geothermie-Kraftwerk Deutschlands, das GeothermieZentrumBochum übernimmt die Begleitfroschung des 250 Millionen-Euro-Projekts. Insgesamt sollen in der Nähe von Berlin zehn Teilanlagen enstehen, mit denen 25 Megawatt elektrischer Leistung erbracht werden können. Das Kraftwerk soll Wärme aus Vulkangestein des Perm-Zeitalters in Energie umwandeln. Diese Gesteine lagern in ca. 5.000 m Tiefe und haben eine relativ gleichmäßige Mächtigkeit von mehreren hundert Metern bei erwarteten Gesteinstemperaturen von über 170 Grad Celsius. Die geowissenschaftliche und technologische Machbarkeit des Projektes soll nun von den Fachleuten des GZB ermittelt werden. Das Zentrum war erst Ende vergangenen Jahres als Verbundforschungseinrichtung der FH Bochum, der RWTH Aachen und der FH Gelsenkirchen gegründet worden. Flankiert wird das GZB durch die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW.Pressekontakt: GZB- GeothermieZentrumBochum, eVc/o Fachhochschule Bochum, Telefon: 0234/32-10702, Fax: -14312, E-Mail: rolf.bracke@fh-bochum.de; ENRO Geothermie AG, Gerda E. Winterhagen, Telefon: 0201/24536-22, Fax: -39

Bochum.(idr). Mit einem Vertrag besiegelten heute das GeothermieZentrum Bochum (GZB) und die Essener ENRO AG ihre Zusammenarbeit für die Erschließung der Geothermie. ENRO baut ab Sommer 2006 in Brandenburg das größte Geothermie-Kraftwerk Deutschlands, das GeothermieZentrumBochum übernimmt die Begleitfroschung des 250 Millionen-Euro-Projekts.

 

Insgesamt sollen in der Nähe von Berlin zehn Teilanlagen enstehen, mit denen 25 Megawatt elektrischer Leistung erbracht werden können.

 

Das Kraftwerk soll Wärme aus Vulkangestein des Perm-Zeitalters in Energie umwandeln. Diese Gesteine lagern in ca. 5.000 m Tiefe und haben eine relativ gleichmäßige Mächtigkeit von mehreren hundert Metern bei erwarteten Gesteinstemperaturen von über 170 Grad Celsius.

 

Die geowissenschaftliche und technologische Machbarkeit des Projektes soll nun von den Fachleuten des GZB ermittelt werden. Das Zentrum war erst Ende vergangenen Jahres als Verbundforschungseinrichtung der FH Bochum, der RWTH Aachen und der FH Gelsenkirchen gegründet worden. Flankiert wird das GZB durch die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW.

Pressekontakt: GZB- GeothermieZentrumBochum, eVc/o Fachhochschule Bochum, Telefon: 0234/32-10702, Fax: -14312, E-Mail: rolf.bracke@fh-bochum.de; ENRO Geothermie AG, Gerda E. Winterhagen, Telefon: 0201/24536-22, Fax: -39

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