Ruhrgebiet/New York.(idr). "...if you can make it there, you`ll make it everywhere..." Frank Sinatras Ode an die pulsierende Stadt an der Ostküste der USA war nicht der Auslöser für die Entscheidung, das internationale Standbein der Universitätsallianz Metropole Ruhr in New York anzusiedeln. Als Entree in die USA hat sich die Wahl gleichwohl bewährt. "ConRuhr" hat ein Netzwerk mit mehr als 500 Kontakten knüpfen können.
Im Frühjahr wurde der Fortbestand des Verbindungsbüros in New York bis 2010 vereinbart.
In 2007 plant das Verbindungsbüro einen transatlantischen Workshop über "Water Science" in Louisiana/USA. Bei dem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern aus den USA und dem Ruhrgebiet geht es vor allem um Probleme der Wasserwirtschaft, von der Abwasserreinigung bis zur Verhinderung von Überflutungen.
Außerdem wird im Mai die Wissensmetropole Ruhr in Washington auf einer internationalen Messe für Studienaustausch durch "ConRuhr" vertreten sein. In Planung sind zudem ein "Wissensgipfel" von Industriellen und eine kulturelle Veranstaltung in New York. Zum Jahresabschluss ist wieder der Jahresempfang geplant.
Eröffnet wurde es am 1. Februar 2004. Sein Auftrag: Das Ruhrgebiet als Forschungs- und Bildungsraum in den USA bekannt zu machen. Ziel ist, das Netzwerk zwischen den drei Allianzuniversitäten und akademischen Institutionen in den USA zu stärken, die wissenschaftliche Kooperation zu erweitern sowie den Austausch von Studierenden auszubauen und Kontakte zu "Ehemaligen" zu festigen.
Dazu informiert "ConRuhr" beispielsweise regelmäßig mit einem Newsletter auf deutsch und englisch über Neues aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Kultur von "The Ruhr Region". Zudem werden Tagungen und Konferenzen veranstaltet, die als Forum auf internationaler Ebene dienen, um mit den amerikanischen Medien "ins Gespräch" zu kommen.
Weitere Informationen unter www.con-ruhr.org
Pressekontakt: ConRuhr, Prof. Dr. Rolf Kinne, Leiter des Verbindungsbüros, E-Mail: office@conruhr.org