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Wissensmetropole Ruhr: Das Ruhrgebiet setzt beim Kompetenzfeld Gesundheitswirtschaft auf Kooperation

Ruhrgebiet.(idr). Die Bevölkerung im Ruhrgebiet wird älter, Bedarf und Interesse an qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung wachsen: Längst ist der demografische Wandel zu einem Motor des strukturellen Umbaus, die Gesundheitswirtschaft zur Wachstums-Branche mit bereits über 300.000 Beschäftigten geworden. Neue Kooperationen prägen den Gesundheitsstandort Ruhrgebiet. Bekanntestes Beispiel: "MedEcon Ruhr e.V." In diesem Jahr haben Universitäten, Firmen, Einzelpersonen und Verbände einen zentralen Verband nach der Förderphase des Projekts "neu" gegründet. Die Botschaft: Gesundheitseinrichtungen als "Einzelkämpfer" sind passé. Zentrales Projekt soll die "Internationale Krankenhausausstellung" (IKA) ab Ende 2008 werden. In einem Zeitraum von sieben Jahren ist im Rahmen von drei Wettbewerbsaufrufen die Realisierung und Präsentation von 25 bis 30 Projekten klinikwirtschaftlicher Modernisierung vorgesehen. Das Vorbild: Die IKA soll langfristig so erfolgreich für die Region stehen wie die "Internationale Bauausstellung" (IBA), die von 1989-1999 zeigte, wie man von der Großindustrie aufgegebene Flächen mit neuem Leben füllt. Der Ansatz: aus Vorhandenem Neues entwickeln. "Essen forscht und heilt" ist der Name einer Arbeitsgemeinschaft, die als Netzwerk in Zusammenarbeit mit der Essener Wirtschaftsförderung agiert. Im Zentrum stehen die Bereiche Prävention, Diagnostik, Therapie und Reha als Säulen der Essener Gesundheitswirtschaft, in der rund 40.000 Menschen arbeiten. Veranstaltungen wie der "Medical Wednesday" und die Messe "IT-Trends-Medizin" (nächster Termin: 3. und 4. September) sind fester Bestandteil im Programm des Netzwerks. Als "Medizin-Wirtschaft-im-Netzwerk" (MedWiN e.V.) präsentiert sich die Branche in der Emscher-Lippe-Region seit September. Über 50.000 Menschen arbeiten im Kreis Recklinghausen sowie in den Städten Bottrop und Gelsenkirchen in dem Bereich, der vom Land NRW neben "Chemie" und "Energie" als drittes Kompetenzfeld der Region definiert wurde. MedWiN vertritt das nördliche Ruhrgebiet im Forum MedEcon. Das Netzwerk Life Technologies Ruhr e.V. (Life Tec Ruhr) hat sich als Verbund medizinisch-technischer Unternehmen etabliert. Und: Fast alle Krankenhäuser der Region agieren mittlerweile im Verbund mit anderen, niedergelassene Ärzte schließen sich Netzwerken an. Mehr Qualität durch Wissenskooperation lautet das Credo quer durch die gesamte Branche.Pressekontakt: MedEco Ruhr, Ulf Stockhaus, Telefon: 0234/97836-70, E-Mail: stockhaus@medeconruhr.de; Essen forscht und heilt, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Leif Grundmann, Telefon: 0201/82024-92, E-Mail: leif.grundmann@ewg.de; MedWiN, Wirtschaftsförderung Recklinghausen, Holger Stroye, Telefon: 02361/50-1400, E-Mail: holger.stroye@recklinghausen.de; LifeTecRuhr, Dr. Uwe Kremer, Telefon: 0234/97836-20, E-Mail: uwe.kremer@life-tec-ruhr.de

Ruhrgebiet.(idr). Die Bevölkerung im Ruhrgebiet wird älter, Bedarf und Interesse an qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung wachsen: Längst ist der demografische Wandel zu einem Motor des strukturellen Umbaus, die Gesundheitswirtschaft zur Wachstums-Branche mit bereits über 300.000 Beschäftigten geworden. Neue Kooperationen prägen den Gesundheitsstandort Ruhrgebiet.

 

Bekanntestes Beispiel: "MedEcon Ruhr e.V." In diesem Jahr haben Universitäten, Firmen, Einzelpersonen und Verbände einen zentralen Verband nach der Förderphase des Projekts "neu" gegründet. Die Botschaft: Gesundheitseinrichtungen als "Einzelkämpfer" sind passé.

 

Zentrales Projekt soll die "Internationale Krankenhausausstellung" (IKA) ab Ende 2008 werden. In einem Zeitraum von sieben Jahren ist im Rahmen von drei Wettbewerbsaufrufen die Realisierung und Präsentation von 25 bis 30 Projekten klinikwirtschaftlicher Modernisierung vorgesehen.

 

Das Vorbild: Die IKA soll langfristig so erfolgreich für die Region stehen wie die "Internationale Bauausstellung" (IBA), die von 1989-1999 zeigte, wie man von der Großindustrie aufgegebene Flächen mit neuem Leben füllt. Der Ansatz: aus Vorhandenem Neues entwickeln.

 

"Essen forscht und heilt" ist der Name einer Arbeitsgemeinschaft, die als Netzwerk in Zusammenarbeit mit der Essener Wirtschaftsförderung agiert. Im Zentrum stehen die Bereiche Prävention, Diagnostik, Therapie und Reha als Säulen der Essener Gesundheitswirtschaft, in der rund 40.000 Menschen arbeiten. Veranstaltungen wie der "Medical Wednesday" und die Messe "IT-Trends-Medizin" (nächster Termin: 3. und 4. September) sind fester Bestandteil im Programm des Netzwerks.

 

Als "Medizin-Wirtschaft-im-Netzwerk" (MedWiN e.V.) präsentiert sich die Branche in der Emscher-Lippe-Region seit September. Über 50.000 Menschen arbeiten im Kreis Recklinghausen sowie in den Städten Bottrop und Gelsenkirchen in dem Bereich, der vom Land NRW neben "Chemie" und "Energie" als drittes Kompetenzfeld der Region definiert wurde. MedWiN vertritt das nördliche Ruhrgebiet im Forum MedEcon.

 

Das Netzwerk Life Technologies Ruhr e.V. (Life Tec Ruhr) hat sich als Verbund medizinisch-technischer Unternehmen etabliert. Und: Fast alle Krankenhäuser der Region agieren mittlerweile im Verbund mit anderen, niedergelassene Ärzte schließen sich Netzwerken an. Mehr Qualität durch Wissenskooperation lautet das Credo quer durch die gesamte Branche.

Pressekontakt: MedEco Ruhr, Ulf Stockhaus, Telefon: 0234/97836-70, E-Mail: stockhaus@medeconruhr.de; Essen forscht und heilt, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Leif Grundmann, Telefon: 0201/82024-92, E-Mail: leif.grundmann@ewg.de; MedWiN, Wirtschaftsförderung Recklinghausen, Holger Stroye, Telefon: 02361/50-1400, E-Mail: holger.stroye@recklinghausen.de; LifeTecRuhr, Dr. Uwe Kremer, Telefon: 0234/97836-20, E-Mail: uwe.kremer@life-tec-ruhr.de

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