Informationsdienst Ruhr

Wissensmetropole Ruhr: Effiziente Umwelttechnologien als "Erben" der Schwerindustrie

Ruhrgebiet.(idr). Umwelttechnologien "made in Ruhrgebiet"! In einer Region, die durch Schwerindustrie und Bergbau sowohl wohlhabend als auch krank wurde, weiß man besonders gut um die Notwendigkeit effizienter Umwelttechnologien. Institute wie Fraunhofer UMSICHT und IUTA kooperieren mit Hochschulen und Wirtschaft bei der Entwicklung und Vermarktung dieser Wissenssparte. Die Energieforschung Ruhr (ef.Ruhr Forschungs-GmbH) steuert und koordiniert Forschungsprojekte auf dem Energiesektor. Aktuell arbeitet sie mit vier Leitprojekten: "Vision 2020" beschäftigt sich mit nachhaltiger wie technisch und wirtschaftlich machbarer Energieversorgung. Das Projekt "CO2-armes Kraftwerk" untersucht das nachträgliche "Auswaschen" von Rauchgasen aus Kohlekraftwerken, zudem werden die "Möglichkeiten der Windenergienutzung" und "Wirtschaftliche Energieversorgung durch IT-Einsatz" erforscht. Die ef.Ruhr mit Sitz in Dortmund führt keine eigenen Forschungsprojekte durch, sondern hat die Aufgabe, vorhandene Ressourcen zu bündeln. Gegründet 2003 von den Ruhr-Unis in Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhrgebiet, sind die Hochschulen seit 2007 Alleingesellschafter. Die ef.Ruhr ist nach eigenen Angaben der deutschlandweit größte Zusammenschluss energietechnisch forschender Lehrstühle und Institute. Fraunhofer-Institute wie UMSICHT (Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik) in Oberhausen und IML (Institut für Materialfluss und Logistik) in Dortmund haben sich auf dem Forschungsgebiet Umwelttechnologien etabliert. Das 1990 gegründete UMSICHT präsentierte gerade auf einer internationalen Fachausstellung für Umweltschutz Schwingfilter und Dampfstrahler sowie Projekte zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Das IML richtet im Mai zum zweiten Mal eine europäische Konferenz zum Thema Ver- und Entsorgung von Baustellen aus. Vom IML koordiniert wird das Netzwerk innovative Kreislauftechnologien (NiK). Gegründet 1998, wurde es 2001 als Kompetenznetzwerk in die Plattform kompetenznetze.de aufgenommen. Das NiK behandelt ein weites Spektrum der Kreis- und Abfallwirtschaft - als konsequente Vernetzung von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und industrieller Anwendung. Wichtiger Bestandteil der Arbeit sind die Netzwerktreffen, die zweimal jährlich ein Podium für Experten bieten sowie als offene Informations- und Kontaktbörse dienen. Das Duisburger Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) wurde 1993 als An-Institut der Universität Duisburg gegründet. Schwerpunkt seiner Arbeit sind innovative Prozesse und Problemlösungen zur Vermeidung, Verringerung und Entsorgung industrieller Abfälle. Neben Arbeiten zu Feinstaubmonitoring in der Umwelt und am Arbeitsplatz, CO2-Abtrennung aus Rauchgasen und Wasserstofferzeugung aus Biomasse läuft noch bis September das vom Land NRW geförderte Projekt zur Nanopartikelsynthese (Gesamtvolumen drei Millionen Euro).Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ef-ruhr.de, www.umsicht.fraunhofer.de, www.iml.fraunhofer.de, www.krw-netzwerk.de, www.iuta.de

Ruhrgebiet.(idr). Umwelttechnologien "made in Ruhrgebiet"! In einer Region, die durch Schwerindustrie und Bergbau sowohl wohlhabend als auch krank wurde, weiß man besonders gut um die Notwendigkeit effizienter Umwelttechnologien. Institute wie Fraunhofer UMSICHT und IUTA kooperieren mit Hochschulen und Wirtschaft bei der Entwicklung und Vermarktung dieser Wissenssparte. Die Energieforschung Ruhr (ef.Ruhr Forschungs-GmbH) steuert und koordiniert Forschungsprojekte auf dem Energiesektor.

 

Aktuell arbeitet sie mit vier Leitprojekten: "Vision 2020" beschäftigt sich mit nachhaltiger wie technisch und wirtschaftlich machbarer Energieversorgung. Das Projekt "CO2-armes Kraftwerk" untersucht das nachträgliche "Auswaschen" von Rauchgasen aus Kohlekraftwerken, zudem werden die "Möglichkeiten der Windenergienutzung" und "Wirtschaftliche Energieversorgung durch IT-Einsatz" erforscht.

 

Die ef.Ruhr mit Sitz in Dortmund führt keine eigenen Forschungsprojekte durch, sondern hat die Aufgabe, vorhandene Ressourcen zu bündeln. Gegründet 2003 von den Ruhr-Unis in Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen gemeinsam mit dem Initiativkreis Ruhrgebiet, sind die Hochschulen seit 2007 Alleingesellschafter. Die ef.Ruhr ist nach eigenen Angaben der deutschlandweit größte Zusammenschluss energietechnisch forschender Lehrstühle und Institute.

 

Fraunhofer-Institute wie UMSICHT (Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik) in Oberhausen und IML (Institut für Materialfluss und Logistik) in Dortmund haben sich auf dem Forschungsgebiet Umwelttechnologien etabliert. Das 1990 gegründete UMSICHT präsentierte gerade auf einer internationalen Fachausstellung für Umweltschutz Schwingfilter und Dampfstrahler sowie Projekte zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe.

 

Das IML richtet im Mai zum zweiten Mal eine europäische Konferenz zum Thema Ver- und Entsorgung von Baustellen aus.

 

Vom IML koordiniert wird das Netzwerk innovative Kreislauftechnologien (NiK). Gegründet 1998, wurde es 2001 als Kompetenznetzwerk in die Plattform kompetenznetze.de aufgenommen. Das NiK behandelt ein weites Spektrum der Kreis- und Abfallwirtschaft - als konsequente Vernetzung von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und industrieller Anwendung.

 

Wichtiger Bestandteil der Arbeit sind die Netzwerktreffen, die zweimal jährlich ein Podium für Experten bieten sowie als offene Informations- und Kontaktbörse dienen.

 

Das Duisburger Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) wurde 1993 als An-Institut der Universität Duisburg gegründet. Schwerpunkt seiner Arbeit sind innovative Prozesse und Problemlösungen zur Vermeidung, Verringerung und Entsorgung industrieller Abfälle.

 

Neben Arbeiten zu Feinstaubmonitoring in der Umwelt und am Arbeitsplatz, CO2-Abtrennung aus Rauchgasen und Wasserstofferzeugung aus Biomasse läuft noch bis September das vom Land NRW geförderte Projekt zur Nanopartikelsynthese (Gesamtvolumen drei Millionen Euro).

Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ef-ruhr.de,www.umsicht.fraunhofer.de,www.iml.fraunhofer.de,www.krw-netzwerk.de,www.iuta.de

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