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Wissensmetropole Ruhr: Neue Allianz der Ruhrgebiets-Universitäten will stärker sichtbar werden

Bochum/Dortmund/Duisburg-Essen.(idr). Eigenständige Institutionen strategisch verbunden: Seit vergangenem März firmieren die drei großen Hochschulen des Ruhrgebiets als "Universitätsallianz Metropole Ruhr" (UAMR). "Gemeinsame Profilierung statt gegenseitige Konkurrenz" lautet das Credo der Unis aus Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen. Aktuelles Projekt ist die Ausschreibung von Kursen für E-Learning, mit denen Studierende Punkte an einer der UAMR-Unis erwerben und an der "eigenen" anrechnen lassen können. Vom 3. Februar bis 16. März sind die Lehrenden aufgerufen, Projektideen einzureichen. Am 1. April werden von einer Jury aus den Einreichungen circa zehn Projekte ausgewählt, die innerhalb der ersten Ausschreibungsrunde realisiert werden sollen. Dafür stehen 300.000 Euro zur Verfügung, die Mercator Stiftung ist an der Förderung dieses UAMR-Leitprojekts maßgeblich beteiligt. Erstmalig sollen Kurse, bei denen Studierende via Internet teilnehmen, im Wintersemester 2008/2009 angeboten werden. Die gemeinsame Außendarstellung der Universitätsallianz ist bereits in Arbeit: Ende November lief die Ausschreibung für ein gemeinsames Logo aus. Mit guter Resonanz: 80 Bewerbungen mit 150 Entwürfen gingen aus dem Unibereich ein. Derzeit wird die Jurysitzung vorbereitet. Marketingkonzept und Internetauftritt sollen das gemeinsame Erscheinungsbild vervollständigen. Gemeinsame Fakultäten sind ein weiteres Ziel angestrebter Synergieeffekte. Seit Anfang 2007 wird bereits das Kulturwissenschaftliche Institut (KWI) in Essen gemeinsam betrieben, im Bereich Maschinenbau entstand die "Engineering Unit Ruhr" als Kooperation im Bereich Forschung und Ausbildung zwischen Bochum und Dortmund, Medizin soll in Duisburg-Essen und Bochum zusammengehen. Das Ziel: Das breite Fächerspektrum der drei Hochschulen eröffnet durch Kombination vielfältige Studienvarianten - als Chance nicht zuletzt für die "kleinen" Fächer gedacht. Gremien wie ein Koordinationsrat und gemeinsame strategische Sitzungen auf Rektoratsebene bilden den organisatorischen Hintergrund der Universitätsallianz. In der Verwaltung sollen dazu Kooperation und Vernetzung für Bürokratieabbau im Hochschulalltag sorgen: Geplant sind beispielsweise gemeinsame elektronische Zulassungs- und Immatrikulationsverfahren und Ausweise.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Pressestelle, Dr. Josef König, Telefon: 0234/32-22830, E-Mail: koenig@rub.de; Technische Universität Dortmund, Pressestelle, Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, E-Mail: luennemann@uni-dortmund.de; Universität Duisburg-Essen, Pressestelle, Beate Kostka, Telefon: 0203/379-2430, E-Mail: kostka@uni-due.de

Bochum/Dortmund/Duisburg-Essen.(idr). Eigenständige Institutionen strategisch verbunden: Seit vergangenem März firmieren die drei großen Hochschulen des Ruhrgebiets als "Universitätsallianz Metropole Ruhr" (UAMR). "Gemeinsame Profilierung statt gegenseitige Konkurrenz" lautet das Credo der Unis aus Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen.

 

Aktuelles Projekt ist die Ausschreibung von Kursen für E-Learning, mit denen Studierende Punkte an einer der UAMR-Unis erwerben und an der "eigenen" anrechnen lassen können.

 

Vom 3. Februar bis 16. März sind die Lehrenden aufgerufen, Projektideen einzureichen. Am 1. April werden von einer Jury aus den Einreichungen circa zehn Projekte ausgewählt, die innerhalb der ersten Ausschreibungsrunde realisiert werden sollen. Dafür stehen 300.000 Euro zur Verfügung, die Mercator Stiftung ist an der Förderung dieses UAMR-Leitprojekts maßgeblich beteiligt. Erstmalig sollen Kurse, bei denen Studierende via Internet teilnehmen, im Wintersemester 2008/2009 angeboten werden.

 

Die gemeinsame Außendarstellung der Universitätsallianz ist bereits in Arbeit: Ende November lief die Ausschreibung für ein gemeinsames Logo aus. Mit guter Resonanz: 80 Bewerbungen mit 150 Entwürfen gingen aus dem Unibereich ein. Derzeit wird die Jurysitzung vorbereitet. Marketingkonzept und Internetauftritt sollen das gemeinsame Erscheinungsbild vervollständigen.

 

Gemeinsame Fakultäten sind ein weiteres Ziel angestrebter Synergieeffekte. Seit Anfang 2007 wird bereits das Kulturwissenschaftliche Institut (KWI) in Essen gemeinsam betrieben, im Bereich Maschinenbau entstand die "Engineering Unit Ruhr" als Kooperation im Bereich Forschung und Ausbildung zwischen Bochum und Dortmund, Medizin soll in Duisburg-Essen und Bochum zusammengehen.

 

Das Ziel: Das breite Fächerspektrum der drei Hochschulen eröffnet durch Kombination vielfältige Studienvarianten - als Chance nicht zuletzt für die "kleinen" Fächer gedacht.

 

Gremien wie ein Koordinationsrat und gemeinsame strategische Sitzungen auf Rektoratsebene bilden den organisatorischen Hintergrund der Universitätsallianz. In der Verwaltung sollen dazu Kooperation und Vernetzung für Bürokratieabbau im Hochschulalltag sorgen: Geplant sind beispielsweise gemeinsame elektronische Zulassungs- und Immatrikulationsverfahren und Ausweise.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Pressestelle, Dr. Josef König, Telefon: 0234/32-22830, E-Mail: koenig@rub.de; Technische Universität Dortmund, Pressestelle, Ole Lünnemann, Telefon: 0231/755-2535, E-Mail: luennemann@uni-dortmund.de; Universität Duisburg-Essen, Pressestelle, Beate Kostka, Telefon: 0203/379-2430, E-Mail: kostka@uni-due.de

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